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'Fast wie in Las Vegas'

nh; 3. Jul 2018, 15:15 Uhr
Bilder: Nils Hühn, Halle 32 (Galerie) --- Martin Kuchejda (rechts) und Ulrike Rösner sind seit fünf Jahren für die Geschicke der Halle 32 verantwortlich. Zum Geburtstag sprach Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein dem Duo seinen Dank aus.
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'Fast wie in Las Vegas'

nh; 3. Jul 2018, 15:15 Uhr
Gummersbach - Vor fünf Jahren öffnete das Veranstaltungs- und Kulturzentrum Halle 32 erstmals seine Pforten und ist seitdem nicht mehr wegzudenken - Bei einer kleinen Feier wurde heute ein Blick zurück geworfen (AKTUALISIERT).
Von Nils Hühn


Es ist erst fünf Jahre her, dass das Veranstaltungs- und Kulturzentrum Halle 32 seine Eröffnung feierte (OA berichtete). Wegzudenken ist die Stätte aber nun nicht mehr und sie gehört fest zum Ensemble auf dem Steinmüllergelände. Daher passte es hervorragend, dass Halle 32-Mitarbeiter Volker Dick bei der kleinen Geburtstagsfeier - erst zum zehnten Ehrentag soll es eine große Feier in der Halle geben - im Raum L & C einen Blick zurückwarf (Vorher-Nachher-Bilder in der Galerie). Dick nahm seine Zuhörer mit auf eine Zeitreise bis in die 1960er Jahre zurück, als das Unternehmen Steinmüller mit rund 3.000 Beschäftigten das Gummersbacher Stadtbild prägte. Mit Luftaufnahmen wurde die Entwicklung aufgezeigt. Anschließend präsentierte er an weiteren Bildern den Umbau von der Industriehalle zum Veranstaltungsort. „Die Halle 32 ist ein Raum zum Wohlfühlen“, so Dick.


Auch Bürgermeister Frank Helmenstein, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Halle 32, wagte in seinem Grußwort einen Blick zurück. Dabei erinnerte er sich an den „Kaltstart“, da es für solch ein Konzept keine „Blaupause“ gegeben hätte. „Es ist uns dennoch schnell gelungen, eine feste Größe in Gummersbach, aber auch im Oberbergischen Kreis und gesamten Rheinland zu werden“, so Helmenstein. Seit dem 3. Juli 2013 hätten sich zahlreiche Minister und weitere „illustre Gäste“ die Klinke in die Hand gegeben und bei allen hätte es einen „Wow-Effekt“ gegeben, ist sich der Bürgermeister sicher.



Helmenstein dankte den am Projekt Beteiligten, hob dabei das Team der Halle 32 (Bild) hervor und dankte insbesondere dem KultGM-Vorstand Ulrike Rösner und Martin Kuchejda sowie dem Stadtrat. „Hier in der Halle 32 zu sein, ist für mich immer ein erhabenes Gefühl“, verriet Helmenstein. Als Besonderheit stellte er heraus, dass an dem Veranstaltungsort immer etwas los sei. „Nahezu 365 Tage im Jahr ist die Halle 32 geöffnet. Fast wie in Las Vegas, nur ohne Spieltische“, zog der Bürgermeister einen interessanten Vergleich.
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