Nümbrecht - Zum Abschluss der Reihe „sommer hoch 3“ erlebten die Besucher in der Neuen Orangerie einen unterhaltsamen Nachmittag mit Tenor Stefan Lex und dem Ensemble „Pomp-A-Dur“.

Nach dem Auftakt mit „Anton & Egger“ und dem Gastspiel von Gregor Vidovic wurde die Klassik-Konzertreihe „sommer hoch drei“ auf Schloss Homburg mit einem musikalisch abwechslungsreichen Nachmittag abgeschlossen. „Was Männer träumen und was Frauen wollen“, war das Thema des Konzerts, das von Tenor und Entertainer Stefan Lex humorvoll moderiert wurde.


Klassische und moderne Musikstücke, bei denen immer wieder die Liebe im Mittelpunkt stand, wurden virtuos und temporeich auf die Bühne gebracht. Zu Beginn sang Stefan Lex (Tenor) „Freunde, vernehmet die Geschichte“ von Adolphe Charles Adam. Das zweite Musikstück, „Spanischer Marsch“ von Josef Rixner, spielte das Ensemble Pomp-A-Dur mit Sigrid Althoff am Flügel, einer Cellistin, einer Geigerin und einer Klarinettistin. Stimmgewaltig trug die Sopranistin Christiane Linke „Habanera“ von Georges Bizet vor, ehe die Besucher „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ (Carl Zeller) zu hören bekamen.


[Christiane Linke und Stefan Lex.]

Nach der Pause hatten die Musikerinnen ihre dezenten dunkelblauen Kleider gewechselt und erschienen nun in auffälligem Rot. Auf dem Programm standen nun Werke von Emmerich Kálmán, Robert Stolz und Johann Strauß. „Tonight“, das Lied aus dem Musical „West Side Story“, interpretierten Stefan Lex und Christiane Linke. Das Publikum bedankte sich nach jedem Lied mit langanhaltendem Applaus und durfte sich über die Zugabe „Tanzen möchte ich, jauchzen möchte ich“ freuen.

Als Anerkennung überreichte Dr. Gudrun Sievers-Flägel, Direktorin des Museums Schloss Homburg, Blumen an die Sänger und Musikerinnen. Stefan Lex reichte den Strauß galant weiter an seine Tochter, die im Publikum saß.