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CVJM-Damen machen Aufstieg so gut wie perfekt

db; 22. Apr 2018, 17:53 Uhr
Bilder: Michael Kleinjung --- Nach dem Sieg feierten die Damen des CVJM Oberwiehl den fast sicheren Aufstieg.
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CVJM-Damen machen Aufstieg so gut wie perfekt

db; 22. Apr 2018, 17:53 Uhr
Oberberg - Oberwiehl schlägt Polizei SV Köln II und steht bei einem Sieg von Königsdorf II heute Abend sicher als Aufsteiger in die Verbandsliga fest - VfL mit wichtigem Sieg - Nümbrecht II chancenlos (AKTUALISIERT).
CVJM Oberwiehl – Polizei SV Köln II 28:21 (13:11).

Im letzten Heimspiel der Saison konnten die Handballerinnen vom CVJM Oberwiehl mit einer sehr guten Leistung den Aufstieg so gut wie perfekt machen. Sollte Tabellenführer TuS Königsdorf II heute erwartungsgemäß gegen die HSG Refrath/Hand gewinnen, wäre auch rechnerisch endgültig alles perfekt für die Oberbergerinnen. „Ein sehr souveräner Auftritt von uns, der auch die Saisonleistung insgesamt bestätigt“, sagte Trainer Ole Remmers. Nur in den Anfangsminuten war seinen Damen ein wenig die Nervosität anzumerken, die 0:1 und 1:2 im Rückstand lagen, dann aber in die Spur fanden und eine knappe Führung in die Halbzeit brachten. „Wir wollten danach in der Abwehr stabiler stehen und schnell nach vorne spielen“, so Remmers.



Dies klappte hervorragend und spätestens mit einem 5:0-Lauf von 16:13 auf 21:13 war das Spiel entschieden. Kerstin Rothenpieler mit sieben Toren und Thea König mit fünf Toren waren maßgeblich am Erfolg beteiligt. Auf Negativseite waren höchstens die vier vergebenen Siebenmeter des CVJM zu verbuchen.

Oberwiehl: Kerstin Rothenpieler (7), Thea König (5), Tahnee Ranke (4), Jessica Scheurer (3), Yasemin Adam (3), Pia Schmidt (3), Vanessa Otto (1), Henrike Denk (1), Lisa Schwind (1).



Pulheimer SC II - SSV Nümbrecht II 25:15 (14.7).

Große Abwehrschwächen zeigte die Nümbrechter Zweitvertretung vor der Pause. Und im Angriff nutzte die Mannschaft von Trainer Markus Jung nicht die Lücken, die sich durch die kurze Deckung gegen Bianca Schwemke ergaben. Hinzu kam erneut eine große Zahl an technischen Unzulänglichkeiten, Abspielfehler und eine schwache Wurfquote. Die aus Nümbrechter Sicht "überschaubare Schiedrichterleistung tat ein Übriges, sodass man nach einem 3:3 (8.) zusehen musste, dass sich Pulheim auf 9:4 absetzte. Dabei mussten die Gastgeberinnen eigentlich nur auf die Fehler des SSV warten und diese ausnutzen. Auch eine Deckungsumstellung auf eine offensivere 5:1-Variante brachte nicht das gewünschte Ergebnis. Zwar wurde die Gästedeckung nach dem Wechsel etwas stabiler, doch näher als sechs Tore (18:12 nach 47 Minuten) kam man nicht mehr heran, weil man auch beste Chancen liegen ließ.

Nümbrecht II: Bianca Schwemke (9/3), Christina Borchert, Pauline Klüser, Carola Debus, Laura Kussnereit, Elif Mert, Franziska Weißkopf (je 1)


VfL Gummersbach - HSV Troisdorf 23:18 (9:8).

Aufatmen beim VfL Gummersbach, der sich wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sicherte. Dabei tat man sich 45 Minuten lang schwer gegen einen Gegner, der schwach spielte, aber über eine herausragende Torhüterin verfügte. Doch auch Anna Heuschen im Gummersbacher Tor machte einen tollen Job. "Bei ihr können wir uns bedanken, dass wir in der ersten Hälfte eine Führung behauptet haben", so VfL-Trainer Tobias Uding, der lange Zeit große Nervosität in seinem Team gesehen hatte. Doch nach 45 Minuten baute Troisdorf ab und der VfL konnte endlich sein druckvolles Angriffsspiel durchbringen. "Da waren wir richtig gallig. Ich bin mit der Teamleistung zufrieden. Wir haben uns vor den wichtigen letzten beiden Spielen Selbstvertrauen geholt", war Uding überzeugt.

VfL: Kristina Schwarz, Nora Bischoff (je 4), Marilu Halbe (4/4), Anna Noß (3), Sarah Johannes (3/1), Mareike Brettschneider, Sophie Peter (je 2), Nadia Kropp (1)



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