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In allen Belangen überlegen

uk; 24. Mar 2018, 12:58 Uhr
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In allen Belangen überlegen

uk; 24. Mar 2018, 12:58 Uhr
Gummersbach - Einen überzeugenden Heimsieg landeten die Drittligahandballer des VfL Gummersbach am Freitagabend gegen Volmetal - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Uli Klein

VfL Gummersbach II - TuS Volmetal 28:25 (14:9).

Angesichts des Gummersbacher Sieges, der gleichzeitigen Lemgoer Niederlage gegen Ahlen und dem damit fast hundertprozentig gesicherten Klassenerhalt gab sich Maik Thiele nach dem Match gänzlich entspannt und sprach den Seinen ein dickes Kompliment aus. Zumindest für die blau-weiße Vorstellung bis zur 53. Minute: Da führten die Hausherren souverän mit 26:18. "Bis zu diesem Zeitpunkt war ich hochzufrieden mit meiner Mannschaft. Die Jungs haben genau das gezeigt, was wir uns im Training erarbeitet haben", adelte der VfL-Coach sein  Team und ließ sich in seinem Urteil auch von der oberbergischen Laissez-Faire-Schlussphase nicht beeinflussen. Tatsächlich ließ man in den finalen Minuten die Zügel deutlich schleifen, so dass der deutlich unterlegene TuS noch erhebliche Reparaturarbeiten  am Ergebnis bewerkstelligen konnte.


Schnell war klar, wer an diesem Abend das Sagen in der SCHWALBE arena haben würde: Mit flexibel-engagierter Abwehrarbeit, einem starken Lasse Hasenforther im Kasten sowie einem agilen Luis Villgrattner erarbeiteten sich die Gummersbacher in der Startviertelstunde ein 8:3-Polster, das sie bis zur Pause auf 14:9 ausdehnten. In den ersten elf Minuten nach dem Wechsel vergrößerten die Gastgeber ihren Vorsprung auf 23:12, sodass Volmetetal sogar eine Debakel drohte. Dann schaltete man auf VfL-Seiten jedoch vom sechsten in den dritten Gang zurück. Die Gäste konnten die Differenz auf acht Tore verknappen. Und als die Oberberger in der Endphase sogar den Leerlauf einlegten, erzielten die eigentlich hoffnungslos unterlegenen Gäste noch ein Resultat, das die Kräfteverhältnisse noch stark zu ihren Gunsten verzerrte.

VfL: Albin Xhafolli (7/6), Luis Villgrattner (6), Damian Toromanovic, Yonatan Dayan (je 3), Robert Barten, Pierre Busch, Jonas Stueber (je 2), Marcel Timm, Fynn Gonschor, Fynn Herzig (je 1)  

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