Oberberg - Der Hückeswagener Kevin Jung hat es am Samstag nicht geschafft, sich unter den besten 24 Kandidaten bei DSDS zu platzieren - Seine Musikkarriere soll aber trotzdem weitergehen.

Von Leif Schmittgen

Es hat nicht gereicht für Kevin Jung: Der Hückeswagener ist nicht unter den letzten 24 Kandidaten der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS), die zur nächsten Recall-Runde nach Südafrika fliegen. Der Hückeswagener hatte zuvor erfolgreich bei der Jury um Dieter Bohlen und Co. vorgesungen (OA berichtete) und damit den Sprung in die nächste Runde geschafft. Dort war nun gestern Schluss für den 22-Jährigen.


[Gestern war Schluss für Kevin Jung bei DSDS, der sich zunächst voll auf seine Ausbildung konzentrieren will.]

„Nicht schlimm“, sagte der Hückeswagener nach seinem Ausscheiden. Er hätte trotzdem viel Spaß bei seinen Auftritten in der Talentshow gehabt. Zunächst wolle er sich nun „voll und ganz“ auf sein duales Studium zum Fitnesstrainer konzentrieren: „Da steht demnächst der Bachelor-Abschluss an, für den ich lernen muss“. Aber auch mit seiner Musikkarriere soll es weitergehen: „Wenn ich meine Ausbildung beendet habe, kann ich mir durchaus vorstellen, mich noch einmal bei DSDS zu bewerben“, meinte Jung. Diese TV-Casting-Formate seien durchaus sein „Ding“. Dabei fasst er nicht nur einen erneuten Auftritt bei DSDS ins Auge, sondern könne sich durchaus auch die Teilnahme bei einem anderen TV-Musikwettbewerb vorstellen. Das Thema wolle er aber frühestens im kommenden Jahr angehen.


Jüngst hat er gemeinsam mit einer Freundin eine Gruppe gegründet, mit der er Auftritte vor kleinem Publikum plane. Neben jazzigen Songs will er sich hier auch auf die Stilrichtung Pop konzentrieren. Weiter an seiner Gesangsstimme arbeitet er außerdem mit seiner Hückeswagener Lehrerin Christina Langmack. Und wer weiß, vielleicht steht Kevin Jung eines Tages ganz oben an Deutschlands Musikhimmel.