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Kommunale Entwicklungswerkstatt ging erfolgreich zu Ende

Red; 12. Dec 2017, 13:55 Uhr
Bild: OBK --- Ehrenamtliche aus fünf Kommunen nutzten die Kommunale Entwicklungswerkstatt, um sich auszutauschen und Lösungen zu erarbeiten.
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Kommunale Entwicklungswerkstatt ging erfolgreich zu Ende

Red; 12. Dec 2017, 13:55 Uhr
Oberberg – Im Rahmen einer Kommunalen Entwicklungswerkstatt brachte das Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit zusammen.
Suse Düring-Hesse, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises (KI), ist überzeugt, dass eine gut abgestimmte Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit besonders wichtig ist: „Damit Flüchtlinge in Städten und Gemeinden gut aufgenommen und integriert werden, muss ein gegenseitiges Verständnis dafür entstehen, welche Aufgaben zu bewerkstelligen sind“, sagt sie. Wie die praktische Arbeit der Flüchtlingshilfe vor Ort von Haupt- und Ehrenamtlichen gemeinsam gestemmt werden kann, haben die Teilnehmenden der Kommunalen Entwicklungswerkstatt jetzt gemeinsam erarbeitet: 20 Teilnehmende aus Radevormwald, Engelskirchen, Lindlar, Reichshof und Waldbröl haben das viertägige Pilotprojekt erfolgreich absolviert.



Die erste Kommunale Entwicklungswerkstatt fand im Caritas-Tagungshaus in Engelskirchen statt. Fragen zu günstigen Rahmenbedingungen, effektiver Unterstützung in der Integrationsarbeit und Fragen zu Zuständigkeiten und Zusammenarbeit wurden gemeinsam bearbeitet. Fragen zur Integration in den Arbeitsmarkt beantworten Yvonne Wagner-Wolff vom Jobcenter Oberberg und Jörn Wolff von der Agentur für Arbeit.

„Die Werkstatt war insgesamt geprägt von großer Bereitschaft, sich über Stadtgrenzen hinaus auszutauschen und voneinander zu lernen“, sagte Sigrid Ritzmann-Striss vom Kommunalen Integrationszentrum. Sie hat die Kommunale Entwicklungswerkstatt begleitet. „Zu merken, dass ich in meiner täglichen Aufgabe nicht allein unterwegs bin und nach Lösungen suchen muss, sei eine wichtige Erfahrung gewesen, war von Teilnehmenden zu hören. Deshalb wird es auch zukünftig von großer Bedeutung sein, sich auszutauschen und zu vernetzen, um die Aufgaben der Integration gut bewältigen zu können.“
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