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„Seven Nights of Tribute“ sieben Mal ausverkauft

vma; 23. Nov 2017, 10:34 Uhr
Bilder: Vera Marzinski --- Gleich sieben Tribute-Bands – so wie am Samstag „Abendteuerland“ mit PUR-Hits . sorgten im Burghaus Bielstein an sieben Abenden für ein ausverkauftes Haus und ein begeistertes Publikum.
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„Seven Nights of Tribute“ sieben Mal ausverkauft

vma; 23. Nov 2017, 10:34 Uhr
Wiehl – Die „Seven Nights of Tribute“ des Kulturkreises Wiehl vom 16. bis 22. November waren ein Erfolg: Alle sieben Abende waren ausverkauft und boten einen guten musikalischen Querschnitt mit sieben Cover-Bands und -Künstlern.
Von Vera Marzinski   

Die Freunde der Tribute-Bands können sich schon mal freuen, denn für den Herbst 2019 plant Hans-Joachim Klein, Geschäftsführer des Kulturkreises Wiehl, wieder eine „Seven Nights of Tribute“. Der Erfolg der Tribute-Woche vom 16. bis 22. November bestätigte, dass er genau den Geschmack des Publikums getroffen hatte. Manche waren sogar jeden Abend dabei. Andere bevorzugten eher nur ein oder zwei Bands. Aber die Karten waren im Vorfeld alle schnell weg – wie so oft bei den Burghaus-Bielstein-Programmen.


[Die vier Slowenen der Gruppe „HELP“ überzeugten mit ihren Beatles-Songs gleich am ersten Abend.]  

Den Anfang der „Seven Nights of Tribute“ machten die vier sympathischen Slowenen mit den Pilzköpfen und im Beatles-Outfit mit ihrer Band „HELP“. Sie spielten mit einer unvergleichlichen Liebe zum musikalischen Detail und erreichten dadurch eine geradezu verblüffende Authentizität. Schnell stellten die Musiker fest, dass viele Beatles-Fans und mittlerweile auch „HELP“-Fans bereits bei ihrem vorangegangenen Auftritt im Burghaus Bielstein – zum Auftakt des Herbstprogramms 2015 – dabei waren. Und wie schon damals wippten und sangen die Gäste eifrig mit bei bekannten Ohrwürmer und Klassiker wie „Can’t Buy Me Love“, „Yesterday“ und „Hey Jude“.

Im Stil und mit dem Sound einer der erfolgreichsten schwedischen Bands aller Zeiten zeigten „Look Sharp“ ihr Können. Die größten Erfolge von „Roxette“ wie „The Look“, „Joyride“ und „Listen To Your Heart“ boten sie originalgetreu dar. Selva Arguello Paz als Marie Frederiksson und Marco ter Beek als Per Gessle entführten in die 1980er und 1990er Jahre. „Komm mit ins Abenteuerland“, sangen die Musiker der PUR-Coverband „Abenteuerland“ am Samstagabend im Burghaus Bielstein vor ausverkauftem Haus und entführten die Gäste in das Land der PUR-Hits.



Mit viel Spielfreude präsentierte Donovan Aston am Sonntagabend die Hits von Sir Elton John im Burghaus. „Es wird heute keine Dancing-Party, aber trotzdem wird die Post abgehen“, versprach Kulturkreis Geschäftsführer Klein den Gästen. Bei der einzigen bestuhlten Veranstaltung der „Seven Nights of Tribute“ gab es für den Künstler zum Abschluss stehende Ovationen. Nicht nur die leisen Töne, wie „Sounds Of Silence“ von Paul Simon & Art Garfunkel brachte die „Central Park Band“ am Montagabend auf die Bühne. Wunderbare Balladen stammen von Simon & Garfunkel, richtig schön, um in Erinnerungen zu schwelgen – und wenn man genug gekuschelt habe, gebe es da noch ein Stück, so Sänger Shorty Thimm: „Fifty Ways To Leave Your Lover“. Das kam auch mit sehr viel Rhythmus und brummender E-Gitarre von Dieter Nientiedt daher.

[Tom Stalla hat so eine charismatische Stimme wie John Fogerty – perfekt für eine CCR-Tribute-Band wie „WILLY and the POOR BOYS“, die am letzten Abend noch mal für Stimmung sorgten.]  

„Green Eyes“, „Yellow“ oder „A Rush Of Blood To The Head“ sind nur einige der Erfolgsstücke der Band „Coldplay“. Sänger Sven Ruppert, Schlagzeuger Martin Werner, Bassist Maré Redweik und Markus Schmidt an der Gitarre – zusammen die Tribute-Band „Goldplay“ – spielten am Dienstagabend all die Hits der legendären Band. Und so kurz vor Weihnachten und in dieser etwas trüben Novemberzeit wollten „WILLY and the POOR BOYS“ im Burghaus Bielstein beim siebten und letzten Abend der Reihe „Seven Nights of Tribute“ mit „Green River“ ein bisschen Sommer zurückbringen. CCR, das sind unverkennbare, eingängige und schnörkellose Songs zwischen Country, Rock und Blues. Und genau diese Musik lieben „„WILLY and the POOR BOYS“. Ein gelungener Abschluss einer tollen Woche.
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