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Mit dem Wasserretter-Brot erneut die DLRG unterstützt

fj; 15. Nov 2017, 12:50 Uhr
Bild: Fenja Jansen --- DLRG-Ortsgruppenleiter André Schäfer (li.)sowie Pia Rieke und Lea Banaschewitz (re.) von der DLRG-Jugend freuten sich über die Spende von Bäckermeister Hartmut Lange.
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Mit dem Wasserretter-Brot erneut die DLRG unterstützt

fj; 15. Nov 2017, 12:50 Uhr
Gummersbach - Vier Wochen lang verkaufte die Bäckerei Lange ihr Wasserretter-Brot und spendete pro verkauftem Laib jeweils 20 Cent an die DLRG.
Quark, Sonnenblumenkerne und Leinsamen – aus diesen und mehr Zutaten bestand das DLRG-Wasserretter-Brot. Den guten Willen, dieses zur Unterstützung der Gummersbacher Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zu verkaufen, steuerte Bäckermeister Hartmut Lange bei. Schon zum zweiten Mal bot der Geschäftsführer der Bäckerei Lange über einen mehrwöchigen Zeitraum das DLRG-Wasserretter-Brot an, 20 Cent pro verkauften Laib spendete er an die DLRG. „Egal, wo man sich im Sommer am Wasser aufhält, ob im Urlaub oder an den oberbergischen Talsperren, die DLRG ist zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird“, erklärte der Bäckermeister, warum er die Rettungsschwimmer unterstützen möchte. Dass die DLRG keine Zuschüsse durch Land oder Bund erhält und sich ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert, bestärkte ihn in diesem Beschluss.



300 € kamen durch den Verkauf des Brots in den Sommerferien zusammen. Zur gestrigen Scheckübergabe brachte Ortsgruppenleiter André Schäfer Lea Banaschewitz und Pia Rieke mit. Denn als Mitglieder der DLRG-Jugend kommt auch ihnen die Spende zugute. „Solche Spenden nutzen wir auch immer, um unseren Nachwuchs zu unterstützen, zum Beispiel, um die Kosten für die Ausrüstung zu senken. Die müssten die Jugendlichen sonst selber stemmen und alleine das Bekleidungspaket kostet beispielsweise 241 €“, erklärte Schäfer, wie wichtig solche Spenden für die Nachwuchsarbeit sind. Doch auch für die anstehende Renovierung der Rettungsstation an der Bruchertalsperre soll ein Teil des Geldes gespart werden. Hier geht Schäfer immerhin von Kosten in Höhe von 16.000 € aus, die auf die Wasserretter zukommen.
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