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Chorgemeinschaft Wiedenest- Benolpe lud zum Herbstkonzert

Red; 23. Oct 2017, 11:53 Uhr
Bild: privat --- Die Chorgemeinschaft Wiedenest-Benolpe beim Herbstlonzert.
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Chorgemeinschaft Wiedenest- Benolpe lud zum Herbstkonzert

Red; 23. Oct 2017, 11:53 Uhr
Bergneustadt – Gestern fand das Herbstkonzert der Chorgemeinschaft Wiedenest-Benolpe statt – Neben dem gastgebenden Chor waren auch der MGV Junkernhöh, der gemischte Chor „Da Capo“ und Maximilian Decker am Klavier dabei.
Eine Zugabe forderten die Besucher von allen drei Chören, die auf dem traditionellen Herbstkonzert der Chorgemeinschaft Wiedenest-Benolpe auftraten. Dieses fand gestern im vollbesetzten Saal der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Wiedenest statt, wo die Besucher von den Vorsitzenden Klaus Dummer (Wiedenest) und Manfred Hardenacke (Benolpe) begrüßt wurden. Durch den Abend führte Chormitglied Rainer Tomasetti. Bereits am Vortag hatte die Chorgemeinschaft Wiedenest-Benolpe im Evangelischen Altenheim in der Bergneustädter Altstadt vor Bewohnern und Besuchern ein Chorkonzert als Generalprobe gegeben.



Die Chorgemeinschaft eröffnete das Konzert mit der getragenen Weise „Vineta“ und sang dann mit Goethes Text das „Heideröslein“. Mit dem Zungenbrecher „Ilsebill“ und dem argentinischen Volkslied „Hallo Senorita“ zog der Chor unter der Leitung von Johannes Reifenrath die Zuhörer in seinen Bann, bevor die Sänger des Männergesangvereins (MGV) Junkernhöh übernahmen. Unter der Leitung von Dominik Schönauer präsentierten sie unter anderem „Kumbaya My Lord“ und dem kölschen Song „Unsere Stammbaum“. Der gemischte Chor „Da Capo“ aus Olpe-Lütringhausen trug mit fesselnd vorgetragenen Liedbeiträgen wie „Conquest of Paradise“, „House of the rising sun“ und „Alles nur geklaut“ zum Gelingen des Konzertes bei.

Tradition ist es auch, dass die Bergneustädter Musikschule einen Beitrag zum Konzert leistet. Dazu hatte man sich in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: Während auf einer Leinwand Sequenzen des Stummfilms „Goldrausch“ mit Charly Chaplin liefen, spielte Maximilian Decker das Piano. Hierbei gelang es ihm, sein Klavierspiel Szene für Szene an die Filmsequenzen anzupassen. Zur Hand ging ihm Joachim Kottmann, Leiter der Musikschule, der die Musik durch passende Geräusche begleitete. Zum Ende des Konzertabends sangen die Gäste gemeinsam mit dem einladenden Chor das im Oberbergischen entstandene Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“.
  
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