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Nach Aufruf in den Medien: Ersthelferinnen gefunden

Red; 1. Sep 2017, 19:15 Uhr
Symbolbild.
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Nach Aufruf in den Medien: Ersthelferinnen gefunden

Red; 1. Sep 2017, 19:15 Uhr
Oberberg - Gestern führten zwei Frauen eine Wiederbelebung bei einem Bewohner eines Seniorenheims in Derschlag durch - Wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr hatte der Kreis einen Suchaufruf gestartet - Mittlerweile haben sich die Frauen gemeldet (AKTUALISIERT).
+++2. Meldung (heute, 19:15 Uhr)+++

Wie der Kreis am Abend mitteilte, sind die Frauen gefunden worden. Hier die Meldung: "Die beiden Frauen, die am Donnerstagabend, 31.08.2017, einen 65-Jährigen in Gummersbach erfolgreich wiederbelebt hatten, haben sich nach einem Medienaufruf gemeldet. Aufgrund einer möglichen Ansteckungsgefahr wegen einer Infektionserkrankung des Patienten hatte der Kreis die Medien um Unterstützung bei der Suche nach den Ersthelferinnen gebeten. Nachdem sich die beiden Frauen gemeldet hatten, hat der Infektionsschutz des Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises die Ersthelferinnen aufgeklärt und erforderliche Maßnahmen eingeleitet. Der Oberbergische Kreis bedankt sich bei allen, die zum Erfolg der Suche beigetragen haben."

+++1. Meldung (heute, 16:25 Uhr)+++

Der Oberbergische Kreis sucht zwei Frauen, die am gestrigen Donnerstag, 31. August, gegen 19 Uhr eine erfolgreiche Wiederbelebung an einem etwa 65-jährigen Patienten in einem Seniorenheim in Gummersbach-Derschlag durchgeführt haben. Aufgrund einer Infektionserkrankung des Patienten besteht Ansteckungsgefahr. Daher bittet der Kreis die Betroffenen, sich umgehend bei der Kreisleitstelle unter der Notrufnummer 112 zu melden.

Eine der beiden - vermutlich eine Krankenschwester - hat die Wiederbelebung fachlich korrekt mit ihrer Begleiterin eingeleitet. Der Patient wurde dann vom Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises mit stabilen Kreislaufverhältnissen zur weiteren dringlichen Versorgung in eine Fachklinik gebracht. Die Ersthelferinnen hatten sich vom Einsatzort entfernt, bevor ihre Daten erfasst werden konnten. Bekannt ist, dass eine von ihnen einen schwarzen Nissan Micra fuhr. Der Oberbergische Kreis dankt für jegliche Unterstützung durch die Bevölkerung.
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