Engelskirchen - Am 28. August um 19 Uhr findet in der Katholischen Kirche St. Mariä Namen in Osberghausen eine Lesung statt.

Der Chassidismus, die im 18. Jahrhundert entstandene religiöse Bewegung der Juden Osteuropas, hat eine Fülle legendenhafter, lebendiger Erzählungen hervorgebracht. Diese Lesung will daran erinnern, dass in der Shoah nicht nur mehr als sechs Millionen Juden ermordet wurden, sondern dass auch mit ihnen in Osteuropa eine unvergleichliche Welt unterging, die stille Welt der Chassidim. In die Geschichten und Legenden führt Ingrid Rasch aus Köln ein, gelesen werden sie von der Kölner Schauspielerin Wieslawa Wesolowska. Musikalische Zwischenspiele des bekannten Klezmerspielers Rolf Faymonville laden mit den Erzählungen zum Nachdenken ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kulturwoche der Gemeinde Engelskirchen statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Weitere Informationen bei Diakon Patrick Oetterer unter Tel.: 0152/01 64 20 51.