Symbolbild
ARCHIV
Rund 430.000 für Soziale Arbeit an Schulen
Oberberg Um bedürftige Kinder und Jugendliche zu fördern, bewilligte die Bezirksregierung insgesamt elf Millionen Euro an Fördergeldern.
Regierungspräsidentin Gisela Walsken bewilligt für das Jahr 2018 Kommunen aus der Region insgesamt über elf Millionen Euro an Zuwendungen für Maßnahmen zum Thema Soziale Arbeit an Schulen. Dies teilte die Bezirksregierung Köln heute mit. Aus diesem Topf gehen rund 430.000 an den Oberbergischen Kreis. Die Gelder werden laut Bezirksregierung durch die Kreise und kreisfreien Städte teilweise an kleinere Kommunen und Organisationen sowie Vereine weitergeleitet. Laut Kreisverwaltung verteilen sich die Gelder im Oberbergischen auf das Kreisjugendamt des Oberbergischen Kreises sowie die Jugendämter Gummersbach, Radevormwald, Wiehl und Wipperfürth und werden von dort aus für die Finanzierung der Schulsozialarbeit eingesetzt.Die Zielgruppe der Landesförderung sind bedürftige Kinder und Jugendliche in der Region, bei denen soziale Benachteiligungen ausgeglichen und gleiche Chancen auf Bildung hergestellt werden sollen. Weiterhin werden die Bereitschaft und die Voraussetzungen zum Lernen gefördert, um somit den Schulerfolg zu erhöhen. Das Ziel dieser Maßnahmen ist, stabilisierend auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen einzuwirken, damit der Einstieg in Ausbildung und Beruf verbessert und erleichtert wird.