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Kölsche Party auf dem Heier Schützenfest

uh; 1. Jul 2017, 15:05 Uhr
Bilder: Martin Hütt.
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Kölsche Party auf dem Heier Schützenfest

uh; 1. Jul 2017, 15:05 Uhr
Marienheide - Am Freitag startete das Marienheider Schützenfest mit dem Konzert „Live auf der Hei“ - Die „Sternrocker“ und „Domstürmer“ rockten den Festplatz und sorgten für beste musikalische Unterhaltung.
Zum Auftakt des Live-Konzerts am gestrigen Abend spielten die „Sternrocker“ ihre bekannten kölschen Lieder und sorgten von Anfang an für beste Stimmung. Die Besucher sangen und feierten vom ersten Song an begeistert mit.

[Sommerwetter ist etwas anderes. Aber der Stimmung tat es trotzdem keinen Abbruch.]

Die Sternrocker, das sind der Sänger Udo Falder aus Kerpen, Schlagzeuger Marc Adam aus dem Sauerland, Gitarrist Christoph Hagen aus Wipperfürth sowie Keyboarder Frank Sörgens und Gitarrist Michael Winterberg, die beide aus Lindlar Scheel stammen. Am kölschen Musikhimmel sind die „Sternrocker“ ein relativ junger Stern. Seit Sommer 2014 singen die fünf Musiker ihre eigenen Lieder, die sie selbst schreiben und komponieren.

Als Highlight im zweiten Teil des Konzerts hatte der Schützenverein die Kölner Band „Domstürmer“ engagiert, die natürlich ein leichtes Spiel hatten, nachdem die „Sternrocker“ zuvor die Bühne schon gerockt hatten. Mit den bekannten Songs wie „Meine Liebe, meine Stadt“, „Mach dein Ding“ und „Es dat Hollywood“ und der Aufforderung von Frontsänger Micky Nauber, einfach zu schunkeln und zu feiern, war die Stimmung auf dem Höhepunkt.


Unterbrochen wurde ihr Konzert nur für eine kurze Zeit, als das Höhenfeuerwerk gezündet wurde. Die rund 1.000 Konzertbesucher sangen gut gelaunt und textsicher fast jedes Lied laut mit.

Das diesjährige Schützenfest ist auch ein Termin im Jubiläumskalender der 600 Jahrfeier in Marienheide. Wie Manfred Blumberg, Geschäftsführer des Marienheider Schützenvereins, betonte, hat sich das Konzept bewährt, das Schützenfest mit einem Open-Air-Konzert zu eröffnen. Schon im vergangenen Jahr hatte der Verein die „Domstürmer“ und die „Klüngelköpp“ engagiert.  Die kölschen Bands sind eine echte Bereicherung für das Fest. „Wir haben alles sozusagen zeitlich verschoben, wir fangen Freitagabend an und lassen das Fest dann am späten Montagnachmittag ausklingen“, sagte Blumberg.  
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