Marienheide – Schüler der Gesamtschule Marienheide besuchten die Partnergemeinde in Polen.

Von Köln aus flog eine Schülergruppe der Gesamtschule Marienheide, begleitet von den Lehrern Linda Sittler und Andreas Kutz, in die Marienheider Partnergemeinde Biala/Lacznik in Polen. Am Flughafen Katowice empfingen die Gruppe tropische Temperaturen, was sie jedoch nicht daran hinderte, direkt nach der Ankunft die zahlreichen Sprungmatten und Trampolins bei dem Besuch eines sogenannten „Jumphouse“ auszuprobieren. Abends wurden die Schüler von ihren Gasteltern in Empfang genommen.



Am nächsten Tag stand eine Wanderung zum nahegelegenen Schloss Moszna auf dem Programm. Zurück in Lacznik/Biala besuchte die Austauschgruppe eine Roboter-Werkstatt. Hier gab es Figuren nach dem Vorbild des Films „Transformers“ zu bestaunen, die ein Künstler aus alten Auto- und Motoradteilen baut – die Schüler waren begeistert. Nach einem Abend in den Familien wurde es am nächsten Tag sportlich: Ein Fußballturnier und zahlreiche andere Wettkämpfe standen an. Am Abend verwandelte sich die Sporthalle dann in eine Schülerdisco, wo unter Anleitung der polnischen Schüler ein Gruppentanz einstudiert wurde.

Die Strapazen der Wanderung auf den Berg Kopa Biskupa am nächsten Tag waren bereits am Abend dank eines Grillfestes mit den Gastfamilien wieder vergessen. Nach so vielen gemeinsamen Erlebnissen fiel der Abschied am nächsten Tag vielen Schülern schwer und man versprach sich, in Kontakt zu bleiben. Organisator Andreas Kutz dankte allen, die ihn bei der Planung und Durchführung der Reise unterstützt hatten, insbesondere dem Förderverein der Gesamtschule Marienheide, der Marienheider Bürgerstiftung, dem Partnerschaftsverein Marienheide/Biala und dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk, die alle einen finanziellen Zuschuss zu den Reisekosten beisteuerten.