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Der nächste weiße Fleck verschwindet

db; 7. Jun 2017, 21:40 Uhr
Bild: privat --- Stefan Mysliwitz (v.l., Telekom), Leif Schmittgen (Breitbandinitiative Windhagen) und Bürgermeister Frank Helmenstein.
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Der nächste weiße Fleck verschwindet

db; 7. Jun 2017, 21:40 Uhr
Gummersbach – Im Stadtteil Windhagen können die Internetnutzer jetzt mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde surfen – Bürgerinitiative sammelte 17.000 € für den Netzausbau.
Der Gummersbacher Stadtteil Windhagen hat jetzt auch eine schnelle Anschlussstelle zur Datenautobahn: Seit rund einer Woche stehen für die gut 1.600 Anwohner Internetanschlüsse mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Vor gut einem Jahr hatten die Stadt und die Deutsche Telekom die Verträge über den Glasfaserausbau unterzeichnet. Die Kosten von rund 180.000 € wurden zu 90 Prozent vom Land gefördert, 17.000 € waren aber als Eigenanteil zu stemmen. Leif Schmittgen von der Breitbandinitiative Windhagen sammelte das Geld gemeinsam mit seinen Mitstreitern. Für Bürgermeister Frank Helmenstein ein Musterbeispiel für die Zusammenarbeit von Verwaltung und Bürgerschaft.



Dies konnte Schmittgen nur bestätigen und dankte Helmenstein sowie Ute Sänger von der Stadt. Mit Windhagen ist nun der letzte große Stadtteil an das schnelle Internet angeschlossen worden. Bis Ende 2018 will Helmenstein auch noch die „letzten weißen Flecken“ beseitigen, dann sollen 95 Prozent des Stadtgebietes über zeitgemäße Internetanschlüsse verfügen. Und auch Stefan Mysliwitz von der Telekom kündigte an, dass das Unternehmen weiter in den Breitbandausbau investieren wird. Dabei hofft die Telekom auch auf die Ziele und Ankündigungen der künftigen schwarz-gelben Landesregierung in Nordrhein-Westfalen.  
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