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Neue Herausforderung in einem anderen Fußballkreis

lo; 23. May 2017, 14:20 Uhr
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Neue Herausforderung in einem anderen Fußballkreis

lo; 23. May 2017, 14:20 Uhr
Oberberg - Der ehemalige Holper Michael Mechtenberg heuert als Trainer bei einem Klub aus dem Rhein-Sieg-Kreis an, der kurz vor dem Aufstieg in die Bezirksliga steht.
Michael Mechtenberg, langjähriger Coach der SpVgg. Holpe-Steimelhagen und zuletzt bei der U19 des FV Wiehl tätig, wird zur kommenden Saison Trainer des Bröltaler SC aus dem Rhein-Sieg-Kreis. In der Winterpause war Mechtenberg von den Vereinsverantwortlichen angesprochen worden, da zu diesem Zeitpunkt bereits klar war, dass man mit dem jetzigen Amtsinhaber Kosta Pentazidis nicht verlängern würde. Nach „zwei sehr guten Gesprächen“ (Mechtenberg) waren sich die Parteien einig.

„Das ist etwas Neues für mich. Ein anderer Fußballkreis, neue Gesichter. Ich freue mich auf die Herausforderung“, erklärt Mechtenberg, der aller Vorrausicht nach einen frischgebackenen Bezirksligisten übernehmen wird. Der Bröltaler SC steht zwei Spieltage vor dem Saisonende an der Spitze der Kreisliga A und benötigt noch einen Sieg, um den Aufstieg endgültig zu fixieren. Als Mechtenberg dem Klub seine Zusage gab, war diese positive sportliche Entwicklung nicht abzusehen. Erst im Verlauf der Rückrunde setzte sich der BSC auf dem Platz an der Sonne fest.

Mechtenberg gefällt die Ausrichtung des Klubs, der 2004 aus der Fusion des VfL Schönenberg und der Spvg. Ruppichteroth entstand. „Der Verein ist ähnlich strukturiert wie Holpe. Die Mannschaft besteht fast ausschließlich aus Spielern, die aus den beiden Orten kommen.“ Als großen Vorteil für die Trainingsarbeit empfindet er, dass die Bröltaler über zwei Kunstrasenplätze verfügen. Gespielt wird hauptsächlich in Schönenberg.

Das Team bleibt in der nächsten Spielzeit weitestgehend zusammen. Sollte es zum Sprung in die nächsthöhere Klasse reichen, steht der Klassenerhalt im Vordergrund. Mechtenberg: „Es wird ein schwieriges Unterfangen, das ist allen Beteiligten bewusst. Aber ‚einfach‘ kann jeder. Wir wollen zeigen, dass man auch mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln erfolgreiche Arbeit leisten kann.“             
  
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