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VfL verliert Spiel auf Augenhöhe

bv; 22. Apr 2017, 21:55 Uhr
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VfL verliert Spiel auf Augenhöhe

bv; 22. Apr 2017, 21:55 Uhr
Gummersbach - Beim westfälischen Nachbarn Schalksmühle-Halver unterliegen die jungen Gummersbacher erst in der Schlussphase - RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

SG Schalksmühle-Halver - VfL Gummersbach 30:27 (17:14).

VfL Trainer Denis Bahtijarevic war traurig und stolz zugleich nach dem Auswärtsspiel in Schalksmühle. Traurig, weil man es selbst in der Hand hatte, den einen noch nötigen Zähler zu holen, der theoretisch noch fehlt, um den Ligaverbleib perfekt zu machen. Doch in Überzahl habe man fünfmal den Ball hergeschenkt und sei postwendend in Gegenstöße gelaufen. Stolz aber, weil sein junges Team die Ausfälle der wichtigen Akteure Sebastian Schöneseiffen und Felix Jaeger ebenso weggesteckt habe, wie das noch morgendlich absolvierte Training mit der Bundesligamannschaft. Über 60 Minuten gaben die Blau-Weißen nie auf und waren erst fünf Minuten vor Schluss auf der Verliererstraße.


Auf Augenhöhe begegneten sich beide Teams in den ersten 20 Minuten. Erst kurz vor der Pause musste der VfL die Gastgeber zum 15:11 (27.) ziehen lassen, kamen aber bis zum Seitenwechsel wieder etwas näher heran. Mit einer doppelten Überzahl kurz nach Wiederanpfiff gelang es dem VfL bis auf 17:16 (34.) heranzukommen, doch er von der VfL-Deckung nie auszuschaltende Natko Merhar, der insgesamt auf zehn Treffer kam, sorgte wieder für den alten Abstand. Als die SGSH auf 22:16 enteilte schien eine Vorentscheidung gefallen, doch Robert Bartens Treffer zum 23:21 (45.) läutete eine spannende Schlussphase ein. Bis zum 27:25 (53.) wehrte sich der VfL nach Kräften, als die Gastgeber dann aber auf 29:25 wegzogen und der VfL einen Siebenmeter vergab, war der Sieger gefunden.

"Trotz der Niederlage haben wir einen tollen Kampf geboten und auch spielerische Akzente gesetzt. Wir können jetzt mit Selbstvertrauen in das Spiel gegen Langenfeld gehen", meinte Trainer Bahtijarevic.

VfL: Tobias Weiler (8/4), Eldar Starcevic, Max Jaeger (je 4), Jonas Stüber (3), Marcel Timm, Albin Xhafolli (je 2), Robert Barten, Fynn Herzig, Yonatan Dayan, Shawn Pauly (je 1)

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