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Schartenberg geht nach 32 Jahren in den Ruhestand

Red; 19. Apr 2017, 13:00 Uhr
Bild: privat --- Pfarrer Horst Schartenberg und seine Frau Gudrun werden trotz Ruhestand „auf jeden Fall Kirchenmenschen bleiben und unser Leben in einer Gemeinde leben“.
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Schartenberg geht nach 32 Jahren in den Ruhestand

Red; 19. Apr 2017, 13:00 Uhr
Engelskirchen – 1985 startete Pfarrer Horst Schartenberg seine Arbeit in Osberghausen und wird am kommenden Sonntag in den Ruhestand verabschiedet - „Ich habe mich immer als Christusverkündiger empfunden.“
Horst Schartenberg, langjähriger Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Ründeroth, wird in einem Gottesdienst am kommenden Sonntag, 23. April, 15 Uhr in der evangelischen Kirche Ründeroth in den Ruhestand verabschiedet. Die feierliche Verabschiedung und Entpflichtung übernimmt Superintendent Jürgen Knabe. Beteiligt ist unter anderem Pfarrer Henning Strunk. Horst Schartenberg predigt zur Frage „Wie geht es weiter?“ vom auferstandenen Jesus Christus bei den Jüngern am See Tiberias (Johannes 21, 1-14). Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt ein ökumenischer Kirchenchor. Nach dem Gottesdienst findet im Gemeindehaus ein Empfang mit der Gelegenheit zu Grußworten statt.

Horst Schartenberg begann seine Zeit als Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Ründeroth 1985 in Osberghausen und übernahm am 1. April 1999 auch den Bezirk Ründeroth, nach dem Ruhestand von Pfarrer Peter Manke. Als junger Mann machte Horst Schartenberg eine Lehre als technischer Zeichner und studierte Architektur und Bauingenieurswesen, was der Gemeinde unter anderem beim Bau des evangelischen Kindergartens in Wallefeld zugute kam. In Düsseldorf machte er eine Ausbildung zum Gemeindemissionar und holte sein 2. Theologisches Examen nach.


1984 heiratete er seine Frau Gudrun, die mit ihm in der Jugendarbeit aktiv war. Sie haben zwei Söhne. Er gründete eine Band in Osberghausen, in der er Gitarre spielte. Sein Wunsch war immer eine lebendige Gemeinde. Horst Schartenberg war immer ein begeisterter CVJMler und fühlte sich deshalb in Ründeroth und im Kirchenkreis An der Agger sehr wohl. „Ich habe mich immer als Christusverkündiger empfunden.“

Auf Kirchenkreisebene war er 15 Jahre lang in die intensive Vorbereitung der monatlich stattfindenden Pfarrkonvente eingebunden. Einige Jahre war er Synodalbeauftragter für Behindertenarbeit. Mit seiner Frau ist er jetzt nach Erfurt umgezogen. Er fühle sich mit 63 Jahren noch jung genug, noch einmal neu aufzubrechen und Neues zu erleben. Er und seine Frau werden „auf jeden Fall Kirchenmenschen bleiben und unser Leben in einer Gemeinde leben“.
  
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