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Heimatverein Morsbach will sich ins IHK einbringen

Red; 10. Apr 2017, 16:03 Uhr
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Heimatverein Morsbach will sich ins IHK einbringen

Red; 10. Apr 2017, 16:03 Uhr
Morsbach - Viele Ideen für das Integrierte Handlungskonzept der Gemeinde, das Bürgermeister Jörg Bukowski den Mitgliedern des Heimatvereins auf der Jahreshauptversammlung vorstellte.
Bei seiner jüngsten Jahreshauptversammlung konnte der Heimatverein Morsbach auf gelungene Veranstaltungen und Aktivitäten im Jahr 2016 zurückblicken. Vorsitzender Werner Schuh hob besonders die Maiwanderung mit 80 Teilnehmern zum Hollenstein sowie den stattlichen Weihnachtsbaum vor dem Rathaus hervor, für den der Heimatverein eine neue Lichterkette gestiftet hatte. Für die Erneuerung der Spielgeräte im Kurpark ist ebenfalls ein nicht unerheblicher finanzieller Zuschuss vom Heimatverein an die Gemeinde geflossen.

Als Gast der Jahreshauptversammlung stellte Bürgermeister Jörg Bukowski die Pläne der Gemeinde zum Integrierten Handlungskonzept (IHK) vor. In dessen Rahmen sollen in den nächsten Jahren drei große Bereiche überplant und optisch aufgewertet werden: Bahnhofsgelände, Ortsmitte und Schulzentrum.

Er forderte den Heimatverein ausdrücklich auf, sich mit eigenen Vorstellungen in das IHK einzubringen. Neben Plänen zur Aufwertung und Verlegung der Bahnhofstraße sowie zum Bau eines Kreisels im Bereich der Einmündung „Auf der Hütte/Wisseraue“ riss Bukowski auch die Ideen für die Umgestaltung der Ortsmitte an. Promenade am „Morsbach“ in der Bachstraße, Weiterentwicklung des Kurparks in einen Generationenpark, Hof- und Fassadenprogramm und neue Fontainenanlage auf dem Rathausplatz sind weitere Stichworte, die noch thematisiert werden müssen.

Aus dem Schulzentrum könnte in Zukunft ein Bürgercampus werden. Mit der Kulturstätte und Räumen für Musikverein, Theatergruppe und Schachverein ist bereits ein erster Anfang gemacht worden, das Areal für außerschulische und bürgerschaftliche Aktivitäten zu erweitern. Natürlich sollen auch die Schulgebäude und Pausenhöfe aufgewertet werden. Vor allem das Hallenbad bedarf noch einer grundlegenden Sanierung, ist doch, so Bukowski, der Hubboden kaum noch zu reparieren. Die anwesenden Vereinsmitglieder sahen es als Chance an, dass sich der Heimatverein künftig ins IHK mit einbringt.

  
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