Gummersbach - Der Gummersbacher Busbahnhof ist zu einem leuchtenden Objekt der Stadt geworden und wurde für den Deutschen Lichtdesign-Preis 2017 nominiert.

Von Nils Hühn

Über den goldenen Dachkörper des Gummersbacher Busbahnhofs wurde schon viel gesprochen. Nun wurde der Zentrale Omnibusbahnhof Gummersbach für den Deutschen Lichtdesign-Preis 2017 nominiert. "Das Bauwerk prägend ist die Beleuchtung des goldenen Dachs, wodurch nicht nur die Architektur hervorgehoben, sondern auch für die notwendige, gleichmäßige Grundbeleuchtung gesorgt wird", heißt es in der Projektvorstellung. Mit der Nominierung für den Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung“ hat sich Gummersbachs „Goldenes Dachl“ bereits gegen zahlreiche andere Mitbewerber durchgesetzt.


Während einer Gala am 11. Mai in Mannheim, zu der weit mehr als 500 Planer und Repräsentanten der internationalen Lichtindustrie sowie weitere Gäste erwartet werden, wird die feierliche Bekanntgabe der Gewinner erfolgen. Der Busbahnhof konkurriert mit der Marienburger Domäne der Universität Hildesheim, mit dem Montfortplatz Feldkirch und dem Umfeld Berliner Fernsehturm zwischen Alexanderplatz und Marienkirche. „Der Gummersbacher Busbahnhof ist zu einem leuchtenden Objekt im neuen Zentrum der Stadt geworden“, heißt es in der Nominierungsbegründung weiter. In gut einem Monat wird sich zeigen, ob dies zum Gewinn des Lichtdesign-Preises reicht.