Gummersbach – Umfassende Sanierung der L 337 zwischen Derschlag und Dümmlinghausen beginnt am kommenden Montag – Mit dem Abschluss der Arbeiten wird nicht vor Mitte 2019 gerechnet – Vollsperrungen können verhindert werden.

Nach dreijähriger Planungszeit beginnt ab Montag, 20. März, die überfällige Sanierung der Klosterstraße zwischen Derschlag und Dümmlinghausen.  Die schlechte Fahrbahnoberfläche und die maroden Kanal-, Wasser-  und Gasleitungen sind zwingend zu erneuern. Bis Mitte 2019 soll das Vorhaben abgeschlossen sein. Insgesamt vier Institutionen haben sich, um Synergien im Hinblick auf die Kosten, die rund vier Millionen Euro betragen, und die Bauzeiten zu erreichen, zu dieser Maßnahme zusammengetan, teilte die Stadt Gummersbach mit.



Anteilmäßig ist der Landesbetrieb Straßen NRW der größte Bauherr. Daneben sind die Stadtwerke Gummersbach mit ihren Sparten Wasserleitungs- und Kanalbau, sowie die Stadt mit dem Gehwegbau und die AggerEnergie mit dem Gasleitungsbau involviert. Die Gesamtbauleitung wird von den Stadtwerken Gummersbach durchgeführt. Die Maßnahme beginnt in Derschlag im Bereich der Einmündung Theodor-Braeucker-Platz/Klosterstraße bis zur Straße Am Herweg/Klosterstraße. Des Weiteren werden in Dümmlinghausen der Kreisverkehr und die Bushaltestellen in Richtung Aggertalsperre erneuert. Auch drei Querungshilfen werden an erforderlichen Stellen errichtet.


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Die Arbeiten erfolgen in einzelnen Baufeldern. Dadurch ist gewährleistet, dass der Verkehr in beide Richtungen fließen kann – zum einen durch den Einsatz von Ampeln, zum anderen durch verengte Fahrspuren.  „Eine Vollsperrung und die daraus folgenden weiträumigen Umleitungen können vermieden werden“, hieß es weiter. Anlaufpunkt für Anregungen und Beschwerden ist das Baubüro im Bereich des früheren Aldi-Parkplatzes in Derschlag (jeden Mittwoch von 15 bis 16 Uhr).