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Hans-Otto Gries ist verstorben

Red; 10. Mar 2017, 13:54 Uhr
Archivbild --- Hans-Otto Gries beim Jubiläum der Reichshofer Feuerwehr im Jahr 2013.
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Hans-Otto Gries ist verstorben

Red; 10. Mar 2017, 13:54 Uhr
Reichshof – Trauer in Reichshof: Der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Reichshof und ehemalige stellvertretende Landrat Hans-Otto Gries starb unerwartet am Donnerstag.
Plötzlich und für alle vollkommen unerwartet ist der erste stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Reichshof Hans-Otto Gries gestern im Alter von 66 Jahren verstorben. Gries war seit 1999 Mitglied des Rates der Gemeinde Reichshof und stand seit dieser Zeit auch dem Schul-,Sozial-,Jugend und Sportausschuss vor. Seit 1999 war er Mitglied im Kreistag des Oberbergischen Kreises und war von 2004 bis 2009 stellvertretender Landrat. Gries war seit 2005 Schulleiter der Regenbogen-Grundschule in Reichshof-Wildbergerhütte, zuvor hatte er das Amt des Konrektors inne. Erst im Januar 2016 wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Neben der Politik und seinem Beruf als Pädagoge war er ein begeisterter Sportler, für den TC Wiehltal spielte er Tennis.

„Über die schreckliche Nachricht sind wir alle fassungslos und unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Monika und seiner Familie. Überall im Gemeindegebiet und darüber hinaus wurde seine menschliche und ausgleichende Art sehr geschätzt. Mit Hans-Otto Gries verliere ich nicht nur einen Rats- und Kreistagskollegen, sondern einen persönlichen Freund, mit dem ich fast zwei Jahrzehnte stets eng und vertrauensvoll zum Wohle der Bürger zusammengearbeitet habe“, so Kreistagskollege und Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion Reichshof, Axel Osterberg. „Wir alle werden sein Andenken in Ehren halten“, so Osterberg weiter.

Auch Dr. Carsten Brodesser, Kreisvorsitzender der CDU Oberberg, und Peter Biesenbach, Landtagsmitglied und Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, sind vom Tod ihres Freundes und Kollegen tief getroffen: „Hans-Otto Gries war eine starke Persönlichkeit, mit Menschlichkeit, Humor und großer Sachkenntnis. Er hat unsere Werte und Interessen überzeugend und mit großem Einsatz vertreten. Wir verlieren einen guten Freund und Kollegen. Unsere Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Familie.“
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