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Mit Zauberkünsten gegen Franky‘s Cowboybande

fj; 23. Feb 2017, 12:57 Uhr
Bilder: Martin Hütt, Fenja Jansen (Galerie 1 bis 10) --- 'Franky and the boys' im Zauberwald.
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Mit Zauberkünsten gegen Franky‘s Cowboybande

fj; 23. Feb 2017, 12:57 Uhr
Gummersbach – Verzaubert von Zwergen, Feen und Zauberern wehrten sich Bürgermeister Frank Helmenstein und seine Bande kaum gegen die jecke Machtübernahme.
Aspirin und anderen Medikamenten sei es zu verdanken, dass Hoss (Bürgermeister Frank Helmenstein), Little Joe (Beigeordneter Raoul Halding-Hoppenheit) und Ben (Beigeordneter Jürgen Hefner) überhaupt im Rathaus erschienen waren und nicht das Bett hüteten. „Wir hatten schon fünf Eierliköre. Das macht sich bestimmt gut zusammen“, scherzte der Rathauschef trotzdem gut gelaunt. So war es vielleicht zu erklären, dass die Cowboybande mit Hoss, Little Joe und Ben den Schlüssel fast kampflos dem jecken Volk überließ. Vielleicht war der Bürgermeister aber auch so gerührt von den vielen Wünschen, die ihm der Fachbereich 2, der in diesem Jahr für das Bühnenprogramm beim Rathaussturm verantwortlich war, erfüllt hatte.


[Einer musste die Arschkarte ja bekommen … Gefeiert wurde trotzdem!]
  
Denn der diesjährige Wieverfastelovend im Gummersbacher Rathaus stand ganz unter dem Motto „Zauberwald“: Die Rosper Zwerge, einst heimatlos geworden durch die Bauarbeiten auf dem Steinmüllergelände, waren nach Gummersbach zurückgekehrt und trafen im Zauberwald (Hexenbusch) den Zauberer Uli und seine Praktikanten-Feen, die die Wünsche eines gewissen „Franky“ erfüllen wollten. „Franky wünscht sich mehr Kultur und einen neuen Dienstwagen“, übermittelten die Zwerge die Wünsche des Rathauschefs. Aus dem Hut zauberten Uli und seine Feen  - sehr zur Freude der jecken Zuschauer – einen Kulturbeutel und ein Bobby-Car.



Auf die Melodie zu „Sieben Sünden“ wurde die Cowboybande dann singend zur Herausgabe des Schlüssels überredet. „Sieben Schätze, hat diese Stadt, doch das Rathaus ist ziemlich platt. Wir wollen den Schlüssel, und endlich regieren, dann kommt das Rathaus auch wieder auf zack!“, sang die ganze Cafeteria lauthals mit. So warm geschunkelt und eingesungen stand einer rauschenden Party nach friedlicher Machtübernahme dann nichts mehr im Wege.
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