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Ex-Gizeh-Chef Winfried Hinz verstorben

Red; 20. Feb 2017, 15:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Ex-Gizeh-Chef Winfried Hinz verstorben

Red; 20. Feb 2017, 15:00 Uhr
Gummersbach – Geschäftsführer hatte die Zukunft des Unternehmens Ende der neunziger Jahre durch den Verkauf an die niederländische Mignot & De Block-Gruppe gesichert.
Winfried Hinz (Bild), langjähriger Geschäftsführer der Mignot & De Block-Gruppe, zu der auch das oberbergische Traditionsunternehmen Gizeh gehört, verstarb unerwartet am vergangenen Mittwoch im Alter von 72 Jahren. Er war eine Führungskraft, die über vierzehn Jahre entscheidenden Anteil am Erfolg und Fortbestand des Markenartiklers für Raucherbedarf hatte. Als Geschäftsführer war er über zwölf Jahre - bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2009 - die treibende Kraft für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Sein Handeln sei dabei von einer Kultur geprägt gewesen, die den Menschen in den Mittelpunkt des Geschehens gestellt habe, so eine Mitteilung des Unternehmens. Er habe mit dieser Führungsphilosophie das Fundament für den Erfolg des Unternehmens ebenso gelegt wie im Jahr 2001 zusammen mit Marianne Mignot, der geschäftsführenden Inhaberin, den Grundstein für ein neues Firmengebäude in Gummersbach-Windhagen.


Seitdem habe sich die Belegschaft an diesem Standort verdoppelt und zähle heute 160 Mitarbeiter. Konsequent habe Winfried Hinz den Weg verfolgt, die Mignot & De Block-Gruppe zu einem führenden und konzernunabhängigen Markenartikler auszubauen. „GIZEH, MASCOTTE und MARIE sind bis heute innovative und führende Marken in der Welt des selbstgemachten Genusses – dieser Status ist auch der Arbeit von Winfried Hinz geschuldet; dafür wusste er mit unternehmerischer Leidenschaft, viel Herz und noch mehr Verstand zu kämpfen,“ so sein Sohn Christian Hinz, der 2009 die Nachfolge in der Geschäftsführung antrat.
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