Oberberg - In Hülsenbusch geht ab dem 7. März ein weiterer Freiluftmarkt an den Start und soll auch das Dorfleben stärken.

Ab März gibt es in Hülsenbusch einen Wochenmarkt.  Als weiteres kleines Dorf im Oberbergischen folgt man dem Beispiel von Mittelagger und Holpe und bietet den Bürgern dienstags von 10 bis 14 Uhr eine Einkaufsmöglichkeit direkt vor der Haustüre an. Auf dem Otto-Gebühr-Platz sind Obst und Gemüse aus der Region, Südfrüchte, Kartoffeln, Eier, Blumen, Käse, Hülsenbuscher Honig, lokale Fleisch- und Wurstwaren und ein Fischwagen mit See-, Süßwasser- und Backfisch im Angebot. Die örtliche Bäckerei hat am Markttag bis 14 Uhr geöffnet. Sitzgelegenheiten und Pavillons sorgen dafür, dass am Markttag auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. Das Organisationsteam von der Dorfgemeinschaft Hülsenbusch freut sich auf viele Besucher. Mit einer feierlichen Eröffnung am 7. März um 10 Uhr startet der Wochenmarkt.

"Diese Idee wird sich durchsetzen", ist Cornelia Simon-Döhl, eine der Mitorganisatorinnen überzeugt. Schließlich hat man diese neue Attraktion über Monate gut vorbereitet und ihre Zuversicht gründet auf Erfahrung. Ob die genossenschaftlich betriebene Gastwirtschaft, der Erlebniswald oder die Kellerfeste: "Alles, was geplant, organisiert und Schritt für Schritt angegangen wurde, haben die Menschen in Hülsenbusch und Umgebung auch angenommen." Neben den üblichen Marktständen hat man auf einen Bäcker verzichtet, denn das einzige Geschäft, das in Hülsenbusch noch geöffnet hat, verkauft Brot und Backwaren. "Dem wollten wir keine Konkurrenz machen."

Neben dem Versorgungsaspekt hebt die Dorfgemeinschaft auch den Erlebnischarakter des Marktes hervor und will so die Dorfgemeinschaft stärken. Händler, die in Hülsenbusch dabei sind, zahlen keine Standgebühr. "Für uns steht der monetäre Aspekt im Hintergrund, wir wollen, dass unser Dorf lebt", begründet dies Cornelia Simon-Döhl.