Bild: privat --- Mit dem GPS-Gerät auf Schatzsuche.
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Digitale Schatzsuche im Bergischen
Oberberg Im Rahmen des Projekts KuLaCaching Digitale Schatzsuche im Bergischen können sich Interessierte auf die Suche nach über 20 neue Geocaches im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis begeben.
Das vom Netzwerk Landschaftliche Kulturpflege des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) geförderte und von der Biologischen Station Rhein-Berg durchgeführte Projekt KuLaCaching - Digitale Schatzsuche im Bergischen hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Geocaching Wissen über die Natur- und Kulturlandschaft im Bergischen Land zu vermitteln und gleichzeitig für eine naturverträgliche Ausübung des Hobbies zu sensibilisieren. Geocaching ist eine beliebte Freizeitaktivität, bei der versteckte Behälter anhand ihrer im Internet veröffentlichten Koordinaten mit GPS-Geräten oder Smartphones gefunden werden müssen.Unter dem Profil KuLaCaching wurden vor kurzem mehr als 20 neue Geocaches auf der weltweit größten Geocaching-Plattform www.geocaching.com zur digitalen Schatzsuche im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis veröffentlicht. Die KuLaCaches führen die Suchenden an kulturlandschaftlich interessante Orte im Bergischen. Das können unter anderem Streuobstwiesen, Hohlwege oder auch Naturdenkmäler sein. In den versteckten Geocaches befinden sich QR-Codes, die per Smartphone gescannt werden können. So kann der Finder noch vor Ort interessante Informationen über das digitale Informationssystem KuLaDig (Kultur. Landschaft. Digital) des LVR abrufen.
Wer die KuLaCaches selbst suchen möchte muss sich vorher kostenlos auf der Geocaching-Plattform geocaching.com registrieren. Zudem benötigt man ein GPS-Gerät oder ein Smartphone mit einer Geocaching-App. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Interessierte auf www.biostation-rhein-berg.de, weitere Kulturlandschaftselemente auf www.KuLaDig.de. KuLaDig ist ab sofort auch als App für Android und iOS auf dem Smartphone erhältlich.