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Heike Radder ist die Wipperfürtherin des Jahres

Red; 2. Feb 2017, 10:27 Uhr
Bild: privat --- Heike Radder.
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Heike Radder ist die Wipperfürtherin des Jahres

Red; 2. Feb 2017, 10:27 Uhr
Wipperfürth – Die SPD Wipperfürth ehrt Heike Radder für ihr unermüdliches Engagement für die DLRG am 12. März als „Wipperfürtherin des Jahres 2017“.
In Wipperfürth heißt die Frau des Jahres 2017 Heike Radder. Sie wurde als Nachfolgerin von Ute Berg (2016) von einer Jury unter Leitung des Vorstandes der Wipperfürther SPD aus vielen eingegangenen Vorschlägen ausgewählt. Mit dieser Auszeichnung wird insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Radder im Bereich Sport und Jugendförderung in Wipperfürth gewürdigt.

Die 56-jährige gebürtige Wipperfürtherin ist Tochter von Flüchtlingseltern, die aus dem Hanseort Rostock-Warnemünde ins Auffanglager nach Wipperfürth kamen und hier ihre neue Heimat fanden. Nach dem Abitur 1980 absolvierte Radder ihre Ausbildung bei der Polizei in Wuppertal. Heute ist sie als Kriminalhauptkommissarin bei der Polizei im Oberbergischen Kreis in Gummersbach beschäftigt. Bereits seit 1976 gehört sie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) an, seit mehr als 41 Jahren ist die Wipperfürtherin des Jahres 2017 somit engagiertes Mitglied der DLRG Wipperfürth.



Bereits 1978 übernahm sie als Jugendwartin Verantwortung im Vorstand der DLRG. Durch permanente Fortbildungen qualifizierten sie sich schließlich zur Schwimmausbilderin mit Lehrschein. Bis 1989 übte sie zudem das Amt der technischen Leitung in der Ortsgruppe aus, 1989 wurde sie an die Spitze der Ortsgruppe gewählt. Seit 28 Jahren zieht sie nunmehr den „Karren“ der DLRG Wipperfürth. Seit 2014 ist sie zusätzlich stellvertretende Vorsitzende des DLRG-Bezirks Oberberg. Ihrem unermüdlichen Einsatz sei es zu verdanken, dass der DLRG Wipperfürth seit 2000 mehrere Taucherausrüstungen, seit 2004 ein Fahrzeug, seit 2008 ein Rettungsboot sowie seit 2016 ein Unimog der Bundeswehr zur Verfügung stehen. Auch für die eigenen Räume am Walter-Leo-Schmitz-Bad setzte sie sich unermüdlich ein. Als das Bad selbst in Gefahr war, gründete sie mit anderen die Interessengemeinschaft Walter-Leo-Schmitz-Bad und startete zahlreiche Aktivitäten im Bad, um für dessen Erhalt zu kämpfen.

Als Zeichen der Anerkennung ihres Engagements wurde Radder im Dezember 2016 mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Wipperfürth ausgezeichnet. Am 12. März erhält sie nun die Urkunde zur „Wipperfürtherin des Jahres“. Die Ehrung ist mit einem symbolischen Preisgeld von 500 € verbunden. Der Festakt mit Urkunden- und Scheckübergabe findet im Katholischen Gemeindezentrum St. Nikolaus in Wipperfürth statt. Als Laudatorin für Radder hat Christina Kampmann – Ministerin für Familie, Sport und Kultur in Nordrhein-Westfalen – ihr Kommen zugesagt.
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