Nümbrecht - Vom 8. Februar bis 1. März wird ein Duplikat des „Suchtbaums“ aus der Ausstellung „Lebens(um)wege?“ im Rathaus in Nümbrecht zu besichtigen sein – Er soll den Weg zur Dauerausstellung in Wiehl weisen.

Das Zentrum der begehbaren Dauerausstellung „Lebens(um)wege?“ in Wiehl-Bielstein ist ein sogenannter Suchtbaum. Ein Duplikat dieses Baumes wird am 8. Februar um 15 Uhr im Rathaus Nümbrecht begrüßt. Bis zum 1. März können Interessierte den Baum im Foyer des Rathauses besichtigen und so die Gefahren von Sucht kennen lernen. Rund 140 verschiedene Möglichkeiten von Sucht, wie Alkoholsucht oder Spielsucht, können Besucher auf den Ästen und Zweigen des Baumes ablesen. Nümbrecht ist damit die fünfte Station des „Suchtbaumes“, der in den Kommunen des Kreises als Wegweiser zur Dauerausstellung „Lebens(um)wege" in Wiehl dienen soll. 



Die Dauerausstellung des Vereins zur Förderung der Suchtprävention im Oberbergischen Kreis wurde ausschließlich von Betroffenen und deren Angehörigen entworfen. Ohne erhobenen Zeigefinger sollen sachliche Informationen sowie Schilderungen eigener Erlebnisse einen Aufschluss über das Thema Sucht geben. Besonders junge Menschen sollen mit den Gefahren und der Entstehung von Sucht konfrontiert werden. Landrat Jochen Hagt hat die Schirmherrschaft für die Dauerausstellung des Vereins, der eng mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung beim Gesundheitsamt des Kreises zusammenarbeitet, übernommen. 

Weitere Informationen über die Daueraustellung in Wiehl-Bielstein unter E-Mail: info@lebensumwege.de oder Tel.: 02291/908 730 und 0171/684 818 9.