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„Trendnails international“ spendete für „Helfende Hände“

fj; 23. Jan 2017, 11:51 Uhr
Bild: Fenja Jansen --- Bettina Hühn (Mitte) freut sich ber die Spende von Irina Kunkel-Izosmiov (4. v. li.) und ihrem Team von „trendnails international“.
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„Trendnails international“ spendete für „Helfende Hände“

fj; 23. Jan 2017, 11:51 Uhr
Gummersbach – Das Team des Nageldesign-Unternehmens „trendnails international“ unterstützt das Projekt „Hilfe für Nick und Co. – Helfende Hände Oberberg“ mit 3.000 €.

Wenn es einem selber gut geht, kann man anderen helfen – diesem Grundsatz folgend beschloss Irina Kunkel-Izosmiov, Inhaberin des Nageldesign-Unternehmens „trendnails international“ in Gummersbach, 3.000 € aus dem im vergangenen Jahr erwirtschafteten Umsatz zu spenden. „Dabei kam es mir und meinem Team darauf an, vor Ort etwas Gutes zu tun“, erklärte die Unternehmerin. Schnell fiel die Wahl auf die Ursula-Barth-Stiftung und ihr Projekt „Hilfe für Nick und Co. – Helfende Hände Oberberg“. Bettina Hühn, Initiatorin des Projekts und Geschäftsführerin der Stiftung, nahm den Spendenscheck heute entgegen.



„Da wir uns ausschließlich über Spenden finanzieren, freue ich mich riesig über diese Unterstützung“, bedankte sich Hühn für die Spende, die für sie auch eine ganz besondere war. Denn es war eine Mitarbeiterin von Kunkel-Izosmiov, die ihr vor rund fünf Jahren vom Schicksal ihres kleinen Neffen Nick erzählte. Die Geschichte des damals vierjährigen Jungen, dem die Ärzte aufgrund eines inoperablen Hirntumors nur noch wenige Tage zum Leben gaben und ihn zum Sterben nach Hause entließen, ließ sie nie mehr los. Aus dem Wunsch, dem Jungen und seine Familie in dieser Zeit der Not zu helfen, erwuchs das Projekt „Helfende Hände“, welches heute rund 40 Familien mit schwerkranken Kindern aus der Region unterstützt.

„Zu den Sorgen um das eigene Kind kommt für viele Familien die finanzielle Belastung, die sie kaum alleine tragen kann“, erklärte Hühn den trendnails-Mitarbeitern. Mit ihrer Spende möchte sie helfen, einen Schwimmkurs für die fünfjährige Emilia zu finanzieren. Das Mädchen starb bei der Geburt, konnte reanimiert werden, wodurch jedoch erhebliche Entwicklungsstörungen verursacht wurden. Trotzdem soll sie schwimmen lernen. Den Einzelunterricht kann sich die Familie jedoch alleine nicht leisten. „Toll, dass sie sich dieser Familien annehmen und ihnen helfen. Dafür danken wir ihnen“, zeigte sich Kunkel-Izosmiov und ihr Team beeindruckt.
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