Archiv

Engelmeier: Verbesserungen im Zugverkehr in Sicht

Red; 6. Jan 2017, 15:30 Uhr
Bild: privat --- Eine Zugfahrt, die ist lustig...Antonio Mejias (DB,v.l.), Michaela Engelmeier, Werner Lübberink (DB), Dr. Gero Karthaus, Thomas Johann (DB).
ARCHIV

Engelmeier: Verbesserungen im Zugverkehr in Sicht

Red; 6. Jan 2017, 15:30 Uhr
Oberberg – Die SPD-Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier und Dr. Gero Karthaus, Sprecher der oberbergischen Bürgermeister, trafen sich mit NRW-Bahnchef Werner Lübberink zu einem Gespräch über die RB 25.
Bei einem Treffen der oberbergischen SPD-Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier und Werner Lübberink, seit August Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Nordrhein-Westfalen, stand die Regionalbahn 25 im Mittelpunkt des Gesprächs. Passenderweise wurde eine Bahnfahrt von Köln nach Engelskirchen genutzt, um sich über Zugverspätungen, störende Geräusche und lange Wartezeiten an Schranken zu unterhalten. Der Engelskirchener Bürgermeister Dr. Gero Karthaus, Sprecher der oberbergischen Rathauschefs, und regional verantwortliche Kollegen Lübberinks nahmen ebenfalls teil.   



Die vorgebrachten Anliegen seien bei den Bahnverantwortlichen auf breites Verständnis gestoßen, hieß es in einer Mitteilung der Abgeordneten. Lübberink und Co. zeigten konkrete Lösungsmöglichkeiten auf: Im März 2017 stehen technische Verbesserungen im zentralen Stellwerk an, wodurch zum Beispiel an den Bahnübergängen in Engelskirchen die Wartezeiten an den Schranken deutlich reduziert werden. 2018, so die Planung der Deutschen Bahn, sollen der Bahnhof und die Anlagen in Dieringhausen aufwändig saniert werden – und das barrierefrei. Am Bahnhof Ründeroth werde es aufgrund der neuen Taktung zusätzliche Halte geben.

Thomas Johann, Leiter des Regionalnetzes Bergisch-Märkisches Land, bekräftigte, dass am Lückenschluss zwischen Meinerzhagen und Brügge bei Lüdenscheid festgehalten wird. Zurzeit sei man damit beschäftigt, für den Bahnhof Kierspe und einige Bahnübergänge Lösungen zu erarbeiten. „Besonders für die Menschen in den Kommunen des oberbergischen Nordens ist dies eine gute Nachricht“, so Engelmeier. Beide Parteien waren sich darüber einig, dass die RB 25 deutlich leistungsfähiger werden müsse. Engelmeier: „Dafür sind erhebliche Investitionen notwendig. Dies soll gemeinsam weiterverfolgt werden.“  
WERBUNG