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'Angetannte Kunst' für Lesotho

Red; 29. Nov 2016, 16:44 Uhr
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'Angetannte Kunst' für Lesotho

Red; 29. Nov 2016, 16:44 Uhr
Gummersbach - Kleine Kunstwerke von Eugen Daub werden für einen guten Zweck verkauft.
Der Weihnachtsbaum, der in diesem Jahr das Foyer des Gummersbacher Rathauses schmückt, ist gleich ein doppelter Hingucker: Zum einen ob seiner stattlichen Größe von über fünf Metern und den 600 Lichtern, die ihn zum Strahlen bringen und zum anderen wegen der vielen farbenfrohen Gemälde im Postkartenformat, die ihn schmücken. Jede ist ein handgemaltes Unikat des Künstlers Eugen Daub, der diese Aktion „angetannte Kunst“ nennt. Das Besondere: Wer mag, kann eine oder mehrere dieser Karten gegen eine Spende von mindestens 5 € pro Stück mitnehmen. Der Erlös der kommt in vollem Umfang der Aktionsgruppe „Lesotho“ zugute, die mit dem Geld den Bau eines Kindergartens in dem kleinen Königreich im südlichen Afrika unterstützen will.

Offizieller Startschuss des Projekts „angetannte Kunst“, die es in der Vergangenheit übrigens auch schon im Deutschen Bundestag gab, ist bei der morgigen Sitzung (Sitzungsbeginn 16 Uhr) des Stadtrats: Bürgermeister Frank Helmenstein wird den Stadtverordneten das Projekt in Anwesenheit von Vertretern der Aktionsgruppe vorstellen und hofft natürlich darauf, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger im Lauf des Advents ins Rathaus kommen, den Baum bestaunen und mit der einen oder anderen Daub-Karte sich und nicht zuletzt vielen Kindern in Lesotho eine Freude bereiten.

  
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