Oberberg - 2017 und 2018 wird eine nachträgliche Haushaltsentlastung in Höhe von insgesamt 3,1 Millionen Euro erwartet - Verwaltungsspitze schlägt der Politik vor, die Verbesserungen an die Städte und Gemeinden weiterzugeben.

Die Kreisverwaltung will nachträgliche Verbesserungen im Doppelhaushalt 2017/2018 an die 13 kreisangehörigen Städte und Gemeinden weitergeben. Das haben Landrat und Kämmerer in der gestrigen Sitzung des Kreisausschusses vorgeschlagen. Die Entlastungen gegenüber den ursprünglichen Planansätzen belaufen sich für das Jahr 2017 auf rund 1,2 Millionen Euro und für das Jahr 2018 auf etwa 1,9 Millionen Euro. Zwar erwartet die Kreisverwaltung für den Bereich des Sozialetats in den Jahren 2017/2018 finanzielle Mehrbelastungen, diesen stünden jedoch diversen Verbesserungen aufgrund von zu erwartenden Fördermitteln und einer verringerten Landschaftsumlage gegenüber. Eine endgültige Beschlussfassung über den Kreishaushalt erfolgt im Kreistag am 8. Dezember.