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Bürgermeister verlangen Einsparungen auch beim Kreis

Red; 22. Nov 2016, 14:56 Uhr
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Bürgermeister verlangen Einsparungen auch beim Kreis

Red; 22. Nov 2016, 14:56 Uhr
Oberberg – Rathauschefs in Oberberg sehen Möglichkeiten zur Einsparung von Personal und fordern eine Senkung der Kreisumlage.
In der Sitzung des Kreis-Finanzausschusses hat Dr. Gero Karthaus als Vorsitzender der Bürgermeisterkonferenz-Oberberg und Sprecher der oberbergischen Bürgermeister die gemeinsame Stellungnahme der Rathauschefs zum Entwurf des Kreishaushaltes 2017 und 2018 erläutert. Im Kern fordern die Bürgermeister anstatt einer Erhöhung der Kreisumlage eine Senkung und damit eine Entlastung der oberbergischen Städte und Gemeinden. Dabei sei zu beachten, dass der Kreis bereits ohne die vorgesehene Erhöhung der Umlage von den Kommunen sieben Millionen Euro mehr kassiere, heißt es in einer Mitteilung. Vornehmliche Ansatzpunkte zur nachhaltigen Einsparung sehen die Bürgermeister insbesondere in der Personalentwicklung des Kreises. Hier müsse wie in den Kommunen verfahren werden, sodass neue Stellen nur bei entsprechender Einsparung an anderer Stelle möglich sein dürften. Gleichzeitig betonten die Bürgermeister ihre Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit dem Oberbergischen Kreis. Nur gemeinsam und in fairer Partnerschaft könnten die Aufgaben, denen sich die Region zu stellen habe, gelöst werden.

Stellungnahme Bürgermeister


  
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