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Wie Gewinnmaximierung und christliche Werte zusammen passen

Red; 26. Nov 2016, 14:00 Uhr
Bild: privat --- Moderator Marcus Walter interviewt Martin Dürrstein.
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Wie Gewinnmaximierung und christliche Werte zusammen passen

Red; 26. Nov 2016, 14:00 Uhr
Gummersbach – Im Forum der Freien Christlichen Bekenntnisschulen Gummersbach (FCBG) fand das zweite Unternehmerforum statt - Martin Dürrstein von Dürr Dental referierte über seine christlich geprägte Unternehmenskultur.
Wie führe ich meine Mitarbeiter und binde sie langfristig an mein Unternehmen? Diesem Thema widmete sich das zweite FCBG-Unternehmerforum, zu dem Führungskräfte aus der Region in das Forum des christlichen Schulzentrums in Gummersbach eingeladen waren. Als Referenten hatte der Schulverein den Vorstandsvorsitzenden der weltweit agierenden Dürr Dental AG, Martin Dürrstein, gewonnen. Dürrstein berichtete den etwa 120 Teilnehmern, dass sein Unternehmen mit Überzeugung in die Gesundheit und das mentale Wohlergehen seiner Mitarbeiter investiere. So gebe es zum Beispiel Ferienwohnungen, die Mitarbeitern und ihren Familien zur Verfügung gestellt werden.



Auf der anderen Seite werde die Unternehmenskultur geprägt von einem an der Bibel orientierten Wertemaßstab. Dabei sei es wichtig, so Dürrstein, dass die Firmenleitung selbst diese Werte vorlebe. Auch wenn Gewinnmaximierung ein notwendiges Ziel sei, müsse deutlich werden, dass es um Menschen gehe. So unterstütze die Firma die Hilfsorganisation Mercy Ships, die vor der Küste West Afrikas mobile medizinische Versorgung bietet. Deren Vorsitzender Dürrstein bietet seinen Auszubildenden die Möglichkeit, bei der Überholung und Wartung der eingesetzten Schiffe mitzuarbeiten.

Die Veranstaltung schloss mit einem Vortrag von Markus Cramer, dem Regionalvorsitzenden von „DIE JUNGEN UNTERNEHMER“, der einen Bogen von der Geschäftswelt zu seinem christlichen Glauben schlug. Viktor Pritzkau, Geschäftsführer der FCBG, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Abends: „Wir sind für die wertvollen Impulse dankbar und freuen uns über die Begegnungen zwischen Schule und Wirtschaft.“ Die Veranstaltung für den 16. November 2017 mit Prof. Dr. Jürgen von Hagen aus Bonn, Direktor des Instituts für Internationale Wirtschaftspolitik, befindet sich bereits in der konkreten Planung.
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