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Unfallkasse prämiert „gesundes“ Amtsgericht

Red; 28. Oct 2016, 11:21 Uhr
Bild: Unfallkasse NRW --- Cornelia Höschler, Claudia Krieger, Jutta Dünnes und Ingo Domschky freuten sich über den Preis.
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Unfallkasse prämiert „gesundes“ Amtsgericht

Red; 28. Oct 2016, 11:21 Uhr
Gummersbach - Arbeits- und Gesundheitsschutzsystem am Amtsgericht erfolgreich umgesetzt.
Das Amtsgericht Gummersbach wurde durch die Unfallkasse NRW für die erfolgreiche Umsetzung eines Arbeits- und Gesundheitsschutzsystems prämiert. Die Unfallkasse NRW bewertet Maßnahmen des Arbeitsschutzes, des betrieblichen Eingliederungsmanagements und des betrieblichen Gesundheitsmanagements ihrer Mitglieder.  Das Amtsgericht hat am Prämiensystem für das Jahr 2016 „Sichere und gesunde Unternehmen“ teilgenommen und eine Summe in Höhe von 2.800 € erhalten.

An dem im LWL-Freilichtmuseum Hagen durchgeführten Festakt nahmen die Direktorin des Amtsgerichts Claudia Krieger, die Geschäftsleiterin Cornelia Höschler, ihr Stellvertreter Ingo Domschky sowie die Personalratsvorsitzende Jutta Dünnes teil. Vorgestellt wurde insbesondere das betriebliche Gesundheitsmanagement, das von einem aus zwölf Bediensteten bestehenden Gesundheitsteam gesteuert wird. In dem Team engagieren sich Behörden- und Geschäftsleitung, Mitglieder von Personal- und Richterrat, Gleichstellungsbeauftragte und viele andere.

Im Rahmen des Gesundheitsmanagements werden Progressive Muskelentspannung, Nordic Walkung und eine Rückenschule angeboten. Von einer Ernährungsberaterin durchgeführte Workshops zu einer ausgewogenen Ernährung am Arbeitsplatz finden bei den Mitarbeitern ebenso Anklang wie die Kooperation mit einer in Gummersbach ansässigen Physiotherapieschule, die zwei Schulungen zum Thema „Mobilisation der Halswirbelsäule und Dehnung der Schulter/ Nackenmuskulatur inklusive Massage der Schulter/Nackenmuskulatur“ angeboten hat. Regen Zuspruch finden außerdem Schulungen zur Stressbewältigung und Burn-Out-Prävention, Selbstverteidigung und vieles mehr.

Die von der Unfallkasse ausgelobte Prämie wird das Amtsgericht in weitere Gesundheitsangebote investieren.
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