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„Schnipperinger Mühle hat Zukunft“

db; 24. Oct 2016, 08:23 Uhr
Bild: Daniel Beer --- BEW-Geschäftsführer Jens Langner (v.l.), Investor Martell Schilling und Bürgermeister Michael von Rekowski.
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„Schnipperinger Mühle hat Zukunft“

db; 24. Oct 2016, 08:23 Uhr
Wipperfürth – Die Wochenendhausanlage hat nach schweren Jahren nun mit dem neuen Betreiber die ersten Modernisierungsschritte gemacht.
Die wichtigste Botschaft für Bürgermeister Michael von Rekowski ist: „Schnipperinger Mühle hat Zukunft“. Nach einem Betreiberwechsel steht die wegen zahlreicher Probleme lange auf der kippe stehende Wochenendhausanlage wieder auf sicheren Füßen. Die ms gartenreich GmbH hatte das Gelände im vergangenen Jahr übernommen und mit den ersten Modernisierungsmaßnahmen begonnen (OA berichtete). „Etwas blauäugig“, so Investor und Geschäftsführer Martell Schilling, sei man seinerzeit in das Projekt gegangen. „Die Arbeit hat sich aber gelohnt.“



„Das Wasser fließt“, konnte Jens Langner, Geschäftsführer der in Wipperfürth ansässigen Versorgungsgesellschaft BEW beim Ortstermin verkünden. Ein wichtiger Schritt, denn die nicht ordnungsgemäße Trinkwasserversorgung war einer der Gründe, warum die Wochenendhausanlage vor dem Aus stand. In Zukunft soll es für die Hausbesitzer eine moderne Versorgung mit Trinkwasser, Gas, Strom und einem leistungsfähigen DSL-Netz geben. Erstmals in Wipperfürth wird ein schnelles Glasfasernetz verlegt werden. Langner ist sich sicher: „Die Schnipperinger Mühle wird ein Schmuckstück für Wipperfürth.“

Noch bleibt aber viel zu tun. So soll auch die alte Gaststätte mit historischem Mühlrad saniert werden und langfristig wieder von einem Pächter betrieben werden. Dann können Anwohner und spontane Gäste dort wieder die ruhigen Naturidylle genießen. Allerdings macht der Bürgermeister auch noch einmal klar, dass die umfangreichen Maßnahmen keine Einladung zum dauerhaften wohnen sein soll.
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