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Von Reichshof bis nach Frankreich

kst; 19. Oct 2016, 15:05 Uhr
Bilder: Doepp --- (von li.) Jörg Dickhaus, Michael Josef Stein, Gudrun Boller und Marlen Tacke-Becker bei der Siegerehrung.
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Von Reichshof bis nach Frankreich

kst; 19. Oct 2016, 15:05 Uhr
Reichshof - Fast 600 Kilometer flog einer der 100 Luftballons, die im Rahmen der Jubiläumsfeier des DOMIZIL Reichshof auf die Reise geschickt wurden.
Die Bewohner und Gäste des DOMIZIL Reichshof schickten zum Abschluss ihres Sommer- und Jubiläumsfestes 100 bunte Luftballons mit Startkarten in den Himmel. An diesem Abend hätten die Ballons eigentlich gar nicht weit fliegen können, denn sie hatten bereits zum Start einiges an Inhalt verloren. Aber schon am nächsten Nachmittag meldeten sich die ersten Finder aus der Schweiz per E-Mail. Der Luftballon wurde im Val D’Isere, genauer gesagt auf einer Ziegenfarm in Montailleur, in den französischen Alpen gefunden. Er hatte in dieser kurzen Zeit 599 Kilometer Luftlinie zurückgelegt. Allerdings war auf der Starterkarte kein Name vermerkt und so musste der weiteste Flug letztendlich aus der Wertung genommen werden.


[Der Siegerballon kam von Gian Luca Schillingmann.]  

Der Siegerballon des sechsjährigen Gian Luca Schillingmann flog immerhin 535 Kilometer bis in einen Schlosspark in der Nähe von Jussy, eine Gemeinde des Kantons Genf in der Schweiz. Die Plätze zwei bis vier belegten DOMIZIL-Bewohner. Der zweitplatzierte Ballon von Michael Heym wurde am Fluss Arnon im Schweizer Yverdon-Les-Bains gefunden, während die Ballons von Michael Josef Stein und Gudrun Boller zusammen lieber in die „Karibik der Schweiz“, an den Lac de Neuchâtel, zu Deutsch Neuenburgersee, flogen. Sie hatten die 448 Kilometer anscheinend im Tandemflug bewältigt.

Im Rahmen einer kleinen Feier wurden die Preise überreicht und nochmals Bilder von der Jubiläumsfeier und des Sommerfestes gezeigt und alle Starter, deren Ballons gefunden wurde, schickten ein Päckchen vom DOMIZIL und Ferienland Reichshof als kleine Aufmerksamkeit an die Finder nach Frankreich und in die Schweiz.


[Marlen Tacke-Becker überreicht Michael Heym seinen Preis.] 
  
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