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Berufskollegs Wipperfürth und Wermelskirchen sollen fusionieren

Red; 26. Aug 2016, 12:30 Uhr
Archivbild --- Das Berufskolleg Oberberg in Wipperfürth soll mit dem Berufskolleg Bergisches Land in Wermelskirchen fusionieren.
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Berufskollegs Wipperfürth und Wermelskirchen sollen fusionieren

Red; 26. Aug 2016, 12:30 Uhr
Oberberg - Unter dem neuen Namen „Bergisches Berufskolleg Wipperfürth und Wermelskirchen“ sollen die Standorte in beiden Kreisen langfristig gesichert werden.
Das Berufskolleg Bergisches Land in Wermelskirchen und das Berufskolleg Wipperfürth sollen nach den Vorschlägen der Kreisverwaltungen des Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreises sowie des Zweckverbandes Bergisches Land zum 2. Halbjahr des Schuljahrs 2016/17, also zum 1. Februar 2017 zusammengelegt werden. Der Namensvorschlag für die neue Schule lautet „Bergisches Berufskolleg Wipperfürth und Wermelskirchen“. Damit dieser Schritt möglich wird, müssen die Kreistage im Rheinisch-Bergischen Kreis und im Oberbergischen Kreis im Herbst 2016 ihre Zustimmung geben und die Bezirksregierung Köln muss diese Fusion genehmigen.


Aufgrund rückläufiger Schülerzahlen an den Berufskollegs ist es wichtig, die Schulstandorte für die Zukunft gut aufzustellen. Durch eine Fusion sollen beide Standorte der Berufskollegs langfristig erhalten bleiben. Diese hatten auch bisher bereits intensiv zusammengearbeitet und befürworten die Fusion daher sehr. Bislang lag die Trägerschaft des Berufskollegs Wermelskirchen in Händen des Zweckverbandes Bergisches Land. Dieser Zweckverband wird nun aufgelöst und der Rheinisch-Bergische Kreis wird Partner für eine Schulträgerschaft gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis. Der Rheinisch-Bergische Kreis delegiert seine Trägerschaft an den Oberbergischen Kreis, der damit für die Organisation und Verwaltung der Schule verantwortlich zeichnet. Der Standort in Wipperfürth wird künftig der Hauptstandort der Schule sein, Wermelskirchen fungiert als Teilstandort.

Als Träger für beide Standorte übernimmt der Oberbergische Kreis zunächst auch die Kosten für das Berufskolleg. Die Kostenbeteiligung des Rheinisch-Bergischen Kreises bemisst sich danach, wie viele Schüler mit Wohnsitz im Rheinisch-Bergischen Kreis das Berufskolleg besuchen. In den letzten Jahren kamen rund 25 Prozent der Schüler an beiden Standorten aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis, etwa 75 Prozent aus dem Oberbergischen Kreis.
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