Gummersbach - Pflege und Erhalt des Mammutbaumes in Hülsenbusch waren lange Zeit ungewiss, mittlerweile wurden Regelungen getroffen und umgesetzt.

Von Alexander Schaffrinski

Es ist ruhig geworden, um den Mammutbaum in Hülsenbusch. Nachdem sich der Umweltausschuss im vergangenen Jahr, gegen die Ausweisung des verbliebenen Baumes als Naturdenkmal ausgesprochen hatte, sollte dessen Erhalt durch Fördergelder gesichert werden. Sowohl Ausschuss als auch Hülsenbuscher Bürger zeigten sich damit einverstanden.


Den Worten folgten mittlerweile auch Taten und inzwischen scheint der Erhalt des Baumes gesichert. Eigentümer und Kreis einigten sich auf eine vertragliche Lösung, die die Pflege des Baumes über 15 Jahre festlegt. Bei notwendigen Arbeiten am Mammutbaum werden diese auf Antrag des Eigentümers von einer Fachfirma ausgeführt. Der Kreis übernimmt dabei die Kosten aus Fördergeldern zur Baumpflege.

Der Naturschutzbund (NABU) Oberberg zeigt sich erfreut über die Lösung sowie das Engagement um den Erhalt des Baumes. „Bleibt zu hoffen, dass auch über die zunächst geplante Pflegezeit hinaus Wege und Lösungen für eine Zukunft des Baumes gefunden werden und nachfolgende Generationen sich an diesem herrlichen Anblick erfreuen können“, so Dirk Eßer-Freude vom NABU Oberberg.