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Inklusion: Gesamtschule richtet Hilferuf an Politik und Verwaltung

Red; 19. Aug 2016, 13:10 Uhr
Oberberg Aktuell
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Inklusion: Gesamtschule richtet Hilferuf an Politik und Verwaltung

Red; 19. Aug 2016, 13:10 Uhr
Marienheide – Die Schulkonferenz der Gesamtschule macht mit einem offenen Brief auf die mangelhafte Anzahl von Sonderpädagogen aufmerksam – So könne eine Versorgung der Förderschüler nicht sichergestellt werden.
Mit einem offenen Brief richtet die Gesamtschule Marienheide einen Hilferuf an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung: Die derzeitige Versorgung der Förderschüler an der Gesamtschule sei „katastrophal“, da zu wenige Sonderpädagogen zur Verfügung stehen. „Der Lehrer für sonderpädagogische Förderung eilt innerhalb einer Woche durch zehn Klassen“, heißt es in dem Brief. So könne Inklusion nicht geleistet und eine adäquate Versorgung der Förderschüler nicht sichergestellt werden.

Der offene Brief wurde an die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin, an die Ministerin für Schule und Weiterbildung, an die Fraktionsvorsitzenden und die schulpolitischen Sprecher der im Landtag vertretenen Parteien, die regionalen Land- und Bundestagsabgeordneten, die Regierungspräsidentin, die untere und obere Schulaufsicht sowie die Verantwortlichen des Oberbergischen Kreises und der Gemeinde Marienheide gesandt.

Den kompletten Brief gibt es hier.
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