Waldbröl – Coverband begeisterte mit großen Hits rund 500 Besucher bei „Live in Waldbröl“.

Von Friederike Klein 

Singen, tanzen und einfach Spaß haben war beim Open-Air-Konzert mit der Band „Beatify“ auf dem Waldbröler Marktplatz angesagt. Ob „Rolling on the river“ von Tina Turner, „1000 und eine Nacht“ von Klaus Lage oder „An Tagen wie diesen“ von den „Toten Hosen“ – die Coverband mit den beiden Frontsängern Kerstin Kagel und Christian Hausen begeisterten die rund 500 Partygäste mit ihrem Repertoire quer durch aktuelle Charthits und Evergreens. Und das mit musikalischer Top-Qualität. Seit fünf Jahren spielen die sechs Musiker zusammen und kommen aus ganz Nordrhein-Westfalen. Rund 30 Mal im Jahr sind sie gemeinsam auf Tour. Unter anderem spielten sie beim Koblenzer Open Air „Rhein in Flammen“, erzählte Drummer Michael Alles.




Anna-Louisa (Mitte) freute sich über die Musik und die Autogramme.

„Total begeistert“ war auch die siebenjährige Anna-Louisa Manintveld. Sie strahlte über das ganze Gesicht, als Sängerin Kerstin Kagel ihr in der Pause ein Autogramm gab. Mit ihrer Mutter Angela Scheepers ist das niederländische Mädchen zu Besuch in Waldbröl und beide genossen den Abend in vollen Zügen. Es war die fünfte Musik-Party der Sommer-Open-Airs, die „Wir für Waldbröl“ in diesem Jahr veranstaltet. Schon zum dritten Mal in Folge hat Geschäftsführerin Nicole Williams es geschafft, für die Veranstaltungsreihe „Live in Waldbröl“ tolle Bands nach Waldbröl zu holen. Und die steigenden Besucherzahlen zeigen, dass die Waldbröler von den kostenlosen Konzerten begeistert sind.

Erleichtert ist Williams darüber, dass auch dieses Mal der Wettergott gnädig war und bei sommerlichen Temperaturen beste Party- und Sommerstimmung auf dem Marktplatz herrschten. Am nächsten Freitag startet das diesjährige Finale mit der Band „Harakiri“, die schon im letzten Jahr die Bühne rockte. Für das leibliche Wohl sorgte der Getränkestand, der in diesem Jahr vom Förderverein der Gesamtschule und dem RS19 im Wechsel betrieben wird, und der Imbissstand von Hasan Mert. Wenn alles klappt, dürfen sich die Waldbröler und ihre Gäste auch im nächsten Jahr auf „Live in Waldbröl“ freuen.