Wiehl – Die Evangelische Kirchengemeinde Drabenderhöhe machte kürzlich einen Kletterausflug in die Ennepetaler Höhle.

Am ersten Wochenende der Sommerferien machten sich die 20 „Konfis“ der evangelischen Kirchengemeinde Drabenderhöhe, ehrenamtliche Mitarbeiter der Jugendarbeit und Eltern auf den Weg nach Ennepetal. Eine gewisse Aufregung sei auf der Hinfahrt zu spüren gewesen, da niemand genau wusste, was sie erwarten würde. Am Ziel angekommen standen sie, ausgestattet mit alter Kleidung, festen Schuhen, Helmen und Taschenlampen, vor der Ennepetaler Höhle. Somit begann ein Kletterabenteuer für die Konfirmanden.  Abseits der normalen Führungswege wurde gute eineinhalb Stunden gemeinsam geklettert, durch Engstellen auf dem Bauch gekrochen und Wasserstellen von 1,80 Meter Tiefe überwunden.


Besonders eindrucksvoll soll die Dunkelheit in der Höhle gewesen sein. Am Ziel, vollkommen durchnässt und lehmverschmiert angekommen, konnten alle von sich behaupten, die Herausforderung gemeistert zu haben. Neben dem persönlichen Erfolg und dem Austesten ihrer eigenen körperlichen Grenzen stand auch das gestärkte Gruppengefühl im Vordergrund. Denn ohne die Rücksichtnahme und Hilfe des Vorder- und Hintermanns wäre wahrscheinlich niemand unbeschadet zum Höhlenausgang gelangt.