Oberberg – Die Biologische Station Oberberg blickt auf die vergangene Ferienspaß-Aktion mit den Kindern zurück.

Interessante und spannende Naturerlebnisse warteten auch in diesem Jahr wieder auf die Kinder der dreitägigen Ferienspaßaktion der Biologischen Station Oberberg. Insgesamt zehn begeisterte Naturforscher ab neun Jahren entdeckten die Geheimnisse von Fledermaus und Waldkauz, untersuchten mit der Umweltpädagogin Kerstin Kiani die Vielfalt der Blumen und Insekten und stellten sich der Frage, ob Boden mehr als Dreck sei. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde das Betreuerteam von zwei Gebärdensprachdolmetschern ergänzt, die gehörlosen Kindern die Teilnahme ermöglichten. „Dies konnte realisiert werden, weil wir eine Förderung von der Aktion Mensch erhalten haben“, freut sich Christine Wosnitza von der Biologischen Station Oberberg.



Spiele und Aktionen wechselten sich dabei mit Forschen und Entdecken ab, und sorgten somit für ausreichend Abwechslung. Aus den Ideen, wie sich Tiere untereinander verstehen, entstand ein kleines Wiesentheater. Mit selbstgebastelten Masken verwandelten sich die Kinder in Distel und Margeriten. Schmetterlinge, Marienkäfer, Schlangen, Katzen oder Eulen waren dabei ebenfalls vertreten.  Auch ein „Nashorn-Elefant“ wurde gebastelt. Der dritte Tag der Ferienspaßaktion endete mit gemeinsamen Stockbrotgrillen und der Aufführung des Wiesentheaters vor Publikum. Weitere Aktionen der Biologischen Station Oberberg sind im Jahresprogramm oder in der Broschüre „Natur für alle“ zu finden.