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'Das Klima in Marienheide verschärft sich gewaltig'

Leserbrief; 2. Jul 2016, 13:04 Uhr
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'Das Klima in Marienheide verschärft sich gewaltig'

Leserbrief; 2. Jul 2016, 13:04 Uhr
Marienheide - Michael Lang glaubt, dass von privater Seite aus Druck auf den Rat gemacht wird, es jedoch für den Ortskern einen Plan braucht.
Die Marienheider Politik hatte sich anfangs der Legislaturperiode gegenseitig geschworen, es besser zu machen, als zu den Zeiten, in denen Herr Töpfer das Amt des Bürgermeisters innehatte. Was ist daraus geworden? Da weinen die Heier Grundbesitzer alten Zeiten hinterher, wo der Zusammenhalt mit einer „SPD“ geführten Verwaltung doch sooo viel einfacher war. Heute wägen Verwaltung und große Teile der Politik ab, was besser für den Ortskern und die Bürger ist, das stößt selbstverständlich nicht auf Gegenliebe derer, die jetzt einmal das Nachsehen haben. Die SPD lenkt wieder auf die alte Schiene ein, obwohl sie weiß, dass viele Bürger mit den früheren Maßnahmen immer noch unzufrieden sind. So einfach wie es verkauft war, holt man sein Wasserwerk eben nicht zurück.

In Marienheide verschärft sich in letzter Zeit das Klima gewaltig, eine kleine Gruppe, angeführt von zwei ehemaligen Mitgliedern einer Ratfraktion machen zusammen mit den Grundbesitzern Druck gegen Verwaltung und Rat. Zeitungsannoncen werden geschaltet, Facebook-Aktionen geplant und Anwälte involviert.  Es werden Gerüchte gestreut und den Bürgern weisgemacht das Rat und Verwaltung vielleicht gekauft wären. Nun wird auch noch der REWE zum Ende nächsten Jahres geschlossen. Eigentlich höchste Zeit, einen Plan in Angriff zu nehmen. Das Integrierte Handlungskonzept welches nicht nur den Bahnhof erfasst, bleibt noch abzuwarten, ich hoffe auf eine gute Lösung für Marienheide.

Michael Lang, Marienheide

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