Engelskirchen - Anlässlich des 25. Priesterjubiläums von Kreisdechant Christoph Bersch fand in der Kirche St. Peter und Paul eine Festmesse statt.

Zahlreiche Besucher sind zum 25-jährigen Priesterjubiläum des Oberbergischen Kreisdechanten Christoph Bersch in die Kirche St. Peter und Paul nach Engelskirchen gekommen, um nach der Festmesse in Verbindung mit dem Patronatsfest zu gratulieren. Neben zahlreichen Gläubigen waren auch Freunde gekommen, um Glückwünsche zu überbringen. Unter anderem konnte Bersch den Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises an der Agger, Jürgen Knabe, und seine Mutter, die aus Köln angereist war, begrüßen.

Bersch wurde 1991 im Kölner Dom von Kardinal Meisner zum Priester geweiht. Bereits am Dienstag wurde im Kölner Dom eine Festmesse gefeiert, bei der alle Priester anwesend waren, die 1991 geweiht wurden. In seiner Predigt erinnert Bersch an den Primizkelch, den ihm damals, vor 25 Jahren seine Eltern zur Priesterweihe geschenkt haben und den er heute aus Gummersbach mitgebracht hat. Er empfindet jede Messe als große Kraftquelle.

Nach der Priesterweihe ging es zunächst nach Engelskirchen. „Eine sehr schöne Begegnung“, wie er betonte. Danach wechselte er nach Wuppertal. Seit 2012 ist er Kreisdechant und als Priester für Oberberg Mitte zuständig. Bersch dankt allen für die lebendige Begegnung, für das Lob, aber auch für die Kritik. Er erinnert sich an die erste Zeit in Engelskirchen, als nach zwei Wochen Werner Miebach zu ihm kam und sagte: „Herr Pastor, sie machen immer so lange“.

Beim anschließenden Empfang im Pfarrheim nutzten viele Gemeindemitglieder die Gelegenheit, Christoph Bersch persönlich zum Priesterjubiläum zu gratulieren. Am kommenden Sonntag wird das silberne Priesterjubiläum um 10:30 Uhr mit einer Messe in der Kirche St. Franziskus in Gummersbach gefeiert.