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SPD schickt Regina Billstein ins Rennen

Red; 19. Jun 2016, 10:29 Uhr
Bild: SPD Oberberg.
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SPD schickt Regina Billstein ins Rennen

Red; 19. Jun 2016, 10:29 Uhr
Oberberg – Zur Landtagswahl tritt im Bezirk Oberberg-Nord die 54-jährige Rechtsanwältin aus Wipperfürth für die Sozialdemokraten an.
Mit dem Ziel, den oberbergischen Norden bei der Landtagswahl am 14. Mai 2017 für die Sozialdemokratie zu gewinnen, werden die SPD-Ortsvereine Gummersbach, Hückeswagen, Marienheide, Lindlar und Wipperfürth Regina Billstein als Bewerberin in den Wahlkampf schicken. Auf einem entsprechenden Vorschlag haben sich alle Ortsgliederungen der SPD im Wahlbezirk geeinigt, wie Kreisvorsitzender Thorsten Konzelmann im Beisein der zukünftigen Kandidatin und der Vorsitzenden der SPD-Ortvereine jetzt bekannt gab. 

Die 54-jährige Regina Billstein praktiziert als Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in Wipperfürth, wohnt in der Hansestadt, ist ver­heiratet und hat zwei Töchter im Alter von 19 und 21 Jahren. Ihre formelle Wahl zur Landtagskandidatin der SPD erfolgt auf einer Wahlkreiskonferenz Anfang Oktober.


Seit 2004 engagiert sich Billstein in der Kommunalpolitik. Sie kandidierte damals bei den Wipperfürther Ratswahlen parteilos für die SPD und wurde seitdem regelmäßig in den Stadtrat gewählt. 2005 ist sie der SPD beigetreten. Seit 2009 ist sie zudem stellvertretende Bürgermeisterin in ihrer Heimatstadt. Als 2015 der Flüchtlingszustrom begann, hat Regina Billstein nicht lange gezögert, sondern im Sinne einer zielgerichteten Integration gehandelt und die Flüchtlingshilfsorganisation „WippAsyl“ mit gegründet.

Das Motto der zukünftigen Landtagskandidatin ist es, vorausschauend Auf­gaben in Angriff zu nehmen und Herausforderungen zu bewältigen. Als selbstständige berufstätige Mutter zweier Kinder und aktive Kommunalpolitikerin habe sie gelernt, gut organisiert zu sein. Sie wisse, was es heißt, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren, und kenne die dabei zu lösenden Probleme, heißt es in einer Pressemitteilung.

Dementsprechend möchte sich im Landtag für eine moderne Familien- und Sozialpolitik sowie für bezahlbares Wohnen und für den sozialen Zusammenhalt einsetzen: „In den letzten Jahren ist in NRW gerade im Bereich der Familienpolitik viel getan worden. Wir müssen jetzt den begonnenen Weg weitergehen. Es gilt, das Erreichte auszubauen, denn einen Stillstand können wir uns nicht leisten.“
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