Wipperfürth – Feuerwehr musste nach Gewitter heute Mittag zahlreiche Keller leerpumpen – Sechs Einheiten mit mehr als 70 Kameraden im Einsatz.

Viel Arbeit bereitete das Gewitter am heutigen Mittag der Feuerwehr Wipperfürth. War gestern noch vor allem die Nachbarkommune Lindlar betroffen, wo ein heftiger Hagelschauer niederging, traf es jetzt die Hansestadt. Innerhalb weniger Minuten sorgte ein Starkregen dafür, dass etliche Keller vollliefen.  


[Alle Hände voll zu tun hatten die Wehrleute in Wipperfürth.]

„Das war gar nicht abzusehen, dass sich das so kurzfristig derart entwickeln würde“, so der Leiter der Feuerwehr Wipperfürth, Stadtbrandinspektor Peter Rothmann. Mit sechs Einheiten und mehr als 70 Kameraden war man vor Ort, um das Wasser aus den Häusern zu pumpen.

Vor allem in der Lüdenscheider-, Garten- und Ohlstraße waren Gebäude betroffen und immer mehr Hilferufe gingen bei der Feuerwehr ein. „Viele Menschen kamen von der Arbeit nach Hause und haben dann erst die Bescherung gesehen“, so Rothmann. An Pumpen gebe es jedoch kein Mangel, so der Stadtbrandinspektor. Jede Einheit verfüge über mehrere und so könne den betroffenen Anwohnern rasch geholfen werden. Dennoch dürfte es zu erheblichen Sachschäden gekommen zu sein.

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