Oberberg - Das Auswärtsspiel in Magdeburg für Großaspach und das Heimspiel von Osnabrück gegen Bremen II sind für beide die letzten Chancen auf eine Rückkehr ins Aufstiegsrennen - Aalen droht Abstieg.

Von Nils Hühn

In der 3. Liga sind nur noch drei Spieltage zu absolvieren. Mit vier sieglosen Partien in Folge haben sich Kim Falkenberg und sein VfL fast schon aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Osnabrück liegt mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz derzeit auf Rang fünf. Um 14 Uhr kommt es zum Duell mit Kellerkind Werder Bremen II. Ohne einen Sieg ist wahrscheinlich die letzte Chance auf eine Rückkehr ins Aufstiegsrennen vertan. Außenverteidiger Kim Falkenberg und seine Mitspieler sind hochmotiviert, sagte Trainer Joe Enochs.

Einen Platz vor Falkenberg liegt Timo Röttger mit seiner SG Sonnenhof Großaspach. Im Jahr 2016 hat die SG noch kein Heimspiel gewinnen können, aber dafür läuft es auswärts umso besser. Gut, dass das Team von Trainer Rüdiger Rehm am Samstag beim Tabellensechsten in Magdeburg antritt. Großaspach schielt nicht nur auf Rang drei, sondern will vor allen Dingen Platz vier verteidigen. Der Vierte hat die Qualifikation für den DFB-Pokal geschafft. Ein Sieg würde für dieses Ziel helfen und dafür bedarf es der Tore von Röttger, der in dieser Spielzeit schon neunmal traf und sechs Treffer vorbereitet.


Beim VfR Aalen blickt man hingegen Richtung Tabellenkeller. Für die Mannschaft des in Marienheide geborenen Trainers Peter Vollmann gilt es, den zweiten Abstieg in Folge zu verhindern. Schützenhilfe könnte es von Osnabrück geben, aber noch wichtiger wäre ein Sieg über die Mainzer Reserve, an der der VfL mit einem Erfolg vorbeiziehen könnte. Nicht in den Kampf um den Klassenerhalt wird Oliver Schnitzler eingreifen. Das Torhütertalent bleibt die Nummer zwei in Aalen und bringt es bislang auf lediglich zwei Saisoneinsätze.