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Jungbulle musste auf A4 getötet werden

fj; 28. Apr 2016, 12:06 Uhr
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Jungbulle musste auf A4 getötet werden

fj; 28. Apr 2016, 12:06 Uhr
Oberberg – Ein entlaufener Bulle löste einen Polizeieinsatz auf der A4 bei Engelskirchen aus – Nach stundenlangen Versuchen, ihn einzufangen, töteten ihn die Polizisten – Autobahn war für mehrere Stunden gesperrt.
Ein entlaufender Jungbulle sorgte in der vergangenen Nacht für einen Polizeieinsatz sowie für eine mehrstündige Sperrung der A4 in beide Fahrtrichtungen. Das Rind irrte in Höhe der Anschlussstelle Engelskirchen in den anliegenden Böschungen umher und trat dabei immer wieder auf die Autobahn. Davon wurde die Polizei durch einen Zeugen in Kenntnis gesetzt. Ab 21 Uhr am gestrigen Mittwoch versuchte die Polizei, den Bullen einzufangen, der sich immer wieder im angrenzenden Böschungsbereich versteckte. Gegen 3:30 Uhr stellten die Beamten ihre Bemühungen, den Jungbullen einzufangen, ein und erschossen das Tier, um Gefahren für den Verkehr abzuwenden. Laut Angaben der Polizei trug der Bulle eine Marke, die angab, dass er aus Rheinland-Pfalz stammte. Wem das Tier gehörte und wie es auf die Autobahn gelangen konnte, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Diese hat das Veterinäramt des Oberbergischen Kreises aufgenommen.  

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