Waldbröl – Zweimal im Jahr treffen sich Eltern, Lehrer und Schüler freiwillig an einem Samstag, um die Gesamtschule Waldbröl zu Verschönern.

Was vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Förderverein als Versuch begonnen hat, ist inzwischen lieb gewonnenes Ritual geworden: Zweimal im Jahr treffen sich Freiwillige der Schulgemeinde der Gesamtschule Waldbröl an einem Samstag, um ihre Schule auf Vordermann zu bringen. Es geht dabei um zweierlei: Zum einen darum, die durch normale Abnutzung notwendigen Aufräum- und Renovierungsarbeiten im Schulgelände, Schulgarten und Schulgebäude zu erledigen, zum anderen darum, die Schule Schritt für Schritt nach vorne zu bringen. In diesem Sinne sieht man Schüler, Lehrer, Eltern und auch die Schulleiterin Unkraut zupfen, harken und Rindenmulch verteilen. Väter pflastern einen Bereich des Schulhofes, Schüler gestalten ihren Raum und wer eine Pause braucht, wird vom Förderverein mit Brötchen, Kuchen und Würstchen gestärkt.



Einen großen Bereich nimmt dieses Jahr auch die Vorbereitung der ersten öffentlichen Kunstausstellung „KUNSTWERK 16“ ein, die am kommenden Freitag, 29. April, eröffnet wird. Selber die Hand anzulegen stärkt die Identifikation mit der Schule, da sind sich alle ehrenamtlich Tätigen einig. Am Ende des Tages waren alle stolz darauf, ihre Schule wieder ein Stück schöner gemacht zu haben.